Im Rebberg ist beides möglich: Produktion und Förderung der Artenvielfalt. Das Engagement der Winzerinnen und Winzer für Artenvielfalt spielt vermehrt eine Rolle beim Kaufentscheid für den regionalen Wein. Gerne laden wir Sie ein zu einem Rundgang im Rebberg Aesch-Tschäpperli, ein Rebgebiet das schon viel in die Aufwertung des Lebensraums Rebberg und in die dort vorhandene Artenvielfalt investiert hat.
Nach dem mengenmässig starken Vorjahr mussten wir für das Weinjahr 2024 einen Dämpfer hinnehmen. Es war in unserer Region die zweitkleinste Traubenernte im Jahrzehnt. Mit der erreichten Jahresmenge in der Grösse von 78 % eines «Normaljahres» sind wir aber noch mit einem blauen Auge davongekommen. Und das Schöne ist, die Kellermeister freuen sich ob des interessanten Ausgangsrohstoffs an Weintrauben, der ihnen nun freien Lauf zur Kreativität für spannende Weine des Jahrgangs 2024 lässt.
Die Rebsortenflächen sind von den Bewirtschafterinnen und Bewirtschaftern selber via Agate im 'Traubenpass eKataster' zu führen. Die Rebflächen müssen jährlich bestätigt werden. Mit der Einführung des eKatasters wurde die Rebflächenerfassung gleichzeitig auf eine georeferenzierte Erfassung umgestellt (Traubenpass GIS).