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09.09.2013
Krisenstabsübung: Haus stürzt in Herbststurm ein
Vom 02. bis zum 09. September fand im Oberbaselbiet eine Einsatzübung des kantonalen Krisenstabes (KKS) und u.a. Einheiten der Schweizer Armee zur "Rettung aus Trümmern" statt. In dieser Einsatzübung ging es darum, bei einem Hauseinsturz durch ein Unwetter die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Kantonalen Krisenorganisation, den zivilen Organisationen der Regionen/ Gemeinden und der Armee zu festigen und die für „Retten aus Trümmern“ bestehenden Prozesse zu überprüfen.
Es ist Anfang September, heftige Sturmböen suchen die Region Nordwestschweiz heim. Eigentlich ist es noch etwas zu früh für Herbststürme. Auf den Jurahöhen und vor allem im Oberen Baselbiet toben die Böen mit über 120 Km/h! Das am stärksten betroffene Gebiet ist das obere Baselbiet um Rothenfluh. Mehrere Häuser werden abgedeckt und vereinzelt kommt es zu Einstürzen. Davon betroffen sind hauptsächlich ältere Gebäude. Die Einsatzkräfte sind schon seit Stunden an verschiedenen Orten im Einsatz, jedoch ist noch niemand schwer zu Schaden gekommen. Der Kernstab des Kantonalen Krisenstabs ist aufgeboten und hat die entsprechenden Stellen bereits in Bereitschaft gesetzt. Da stürzt plötzlich die alte Käserei in Rothenfluh ein und begräbt Menschen unter sich!
Realistisches Szenario monatelang vorbereitet
Dieses durchaus realistische Szenario ist während der letzten zehn Monate von 17 Fachspezialisten minutiös geplant worden.
Im Einsatz standen der kantonale Krisenstab und der regionale Führungsstab Oberes Baselbiet mit 20 Mitarbeitenden, zwei Zivilschutzkompanien mit 150 Personen und Teile des Katastrophenhilfe-Bataillons 2 der Armee mit 20 Personen. Zur Rettung der Verschütteten setzte REDOG sechs Hundeführer mit Suchhunden ein. REDOG ist eine gemeinnützige, humanitäre Freiwilligenorganisation. Der Verein stellt dem Bund und den Kantonen rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr geprüfte Spezialistenteams für die Trümmer- und Geländesuche für Einsätze im In- und Ausland zur Verfügung.
Die Aufräum-Arbeiten in und um Rothenfluh dauern noch bis zum 13. September
>> REDOG - Factsheet Katastrophenhunde
Kantonaler Krisenstab, Informationsdienst
Es ist Anfang September, heftige Sturmböen suchen die Region Nordwestschweiz heim. Eigentlich ist es noch etwas zu früh für Herbststürme. Auf den Jurahöhen und vor allem im Oberen Baselbiet toben die Böen mit über 120 Km/h! Das am stärksten betroffene Gebiet ist das obere Baselbiet um Rothenfluh. Mehrere Häuser werden abgedeckt und vereinzelt kommt es zu Einstürzen. Davon betroffen sind hauptsächlich ältere Gebäude. Die Einsatzkräfte sind schon seit Stunden an verschiedenen Orten im Einsatz, jedoch ist noch niemand schwer zu Schaden gekommen. Der Kernstab des Kantonalen Krisenstabs ist aufgeboten und hat die entsprechenden Stellen bereits in Bereitschaft gesetzt. Da stürzt plötzlich die alte Käserei in Rothenfluh ein und begräbt Menschen unter sich!
Realistisches Szenario monatelang vorbereitet
Dieses durchaus realistische Szenario ist während der letzten zehn Monate von 17 Fachspezialisten minutiös geplant worden.
Im Einsatz standen der kantonale Krisenstab und der regionale Führungsstab Oberes Baselbiet mit 20 Mitarbeitenden, zwei Zivilschutzkompanien mit 150 Personen und Teile des Katastrophenhilfe-Bataillons 2 der Armee mit 20 Personen. Zur Rettung der Verschütteten setzte REDOG sechs Hundeführer mit Suchhunden ein. REDOG ist eine gemeinnützige, humanitäre Freiwilligenorganisation. Der Verein stellt dem Bund und den Kantonen rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr geprüfte Spezialistenteams für die Trümmer- und Geländesuche für Einsätze im In- und Ausland zur Verfügung.
Die Aufräum-Arbeiten in und um Rothenfluh dauern noch bis zum 13. September
>> REDOG - Factsheet Katastrophenhunde
Kantonaler Krisenstab, Informationsdienst