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07.07.2014
Regierungspräsident bei der Swisscoy im Kosovo
Regierungspräsident Isaac Reber besucht Baselbieter bei der Swisscoy im Kosovo
Regierungspräsident Isaac Reber besuchte vergangenen Freitag auf Einladung von Korpskommandant André Blattmann, Chef der Armee (CdA), die Swisscoy-Truppen im Kosovo, speziell die rund zehn Baselbieter und Basler unter den maximal 220 Schweizer Soldaten. Der CdA lädt zu seinen Inspektionsreisen regelmässig Kantonsvertreterinnen und Kantonsvertreter ein.
Die SWISSCOY erfüllt gemäss Mandat multinationale und nationale Aufgaben. Der grössere Teil der SWISSCOY erbringt Leistungen im multinationalen Rahmen für die internationale Friedensmission Kosovo Force (KFOR) und ist dafür zur operationellen Zusammenarbeit anderen KFOR-Organisationseinheiten zugewiesen.
Beeindruckt von der freiwilligen Leistungsbereitschaft
Regierungspräsident Reber zeigte sich nach persönlichen Gesprächen beeindruckt von der freiwilligen Leistungsbereitschaft, nicht nur der Baselbieter Soldaten: "Die meisten Menschen verlassen ein Land nicht freiwillig, sondern aus wirtschaftlicher Not oder Angst. Ich finde es deshalb sinnvoll und vor allem nachhaltig, Sicherheit vor Ort zu schaffen." Denn Sicherheit sei eine Voraussetzung für den Aufbau einer Existenzgrundlage. "Unsere Freiwilligen leisten hier einen wertvollen Beitrag und ich habe grossen Respekt vor ihrer Einsatzbereitschaft."
Swisscoy seit 1999 im Kosovo
Seit Oktober 1999 beteiligt sich die Schweizer Armee mit der SWISSCOY – für Swiss Company – an der internationalen friedensfördernden Mission Kosovo Force (KFOR) in Kosovo. Die SWISSCOY setzt sich aus bis zu 220 freiwilligen, zum Selbstschutz bewaffneten Angehörigen der Armee zusammen. Ein Kosovo-Einsatz dauert inklusive Ausbildung rund neun Monate. Voraussetzung ist in der Regel Diensttauglichkeit. Das 30. Swisscoy-Kontingent steht unter dem Kommando von Oberst im Generalstab Laurent Husson und ist über drei verschiedene Camps im Kosovo verteilt.
