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16.07.2013
Sicherheitslage in Laufen intakt
Erstmals nach zwei Jahren führten die Sicherheitsverantwortlichen der Stadt Laufen und jene des Kantons unter der Leitung von Alexander Imhof, Stadtpräsident und Stephan Mathis, Generalsekretär der Sicherheitsdirektion, den Runden Tisch Sicherheit Laufen durch. Die von den Teilnehmenden, darunter die Vertretungen des Stadtrats Laufen, der Jugendanwaltschaft, der Staatsanwaltschaft, der Polizei und der Schulen vorgenommene Analyse zeigte, dass die Sicherheitslage in Laufen insgesamt positiv und stabil ist. Allerdings gibt es im Sicherheitsbereich auffällige Entwicklungen, denen die kommunalen und kantonalen Sicherheitsverantwortlichen ihr besonderes Augenmerk zuwenden. Dazu gehört der um sich greifende Vandalismus, oft in Form von Sachbeschädigungen. Es ist aus der Sicht der Teilnehmenden des Runden Tisch Sicherheit vordringlich, dieses Phänomen mit den geeigneten präventiven und repressiven Massnahmen anzugehen. In diesem Zusammenhang wird das Polizeireglement der Stadt Laufen zur Zeit aktualisiert und es ist eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Stadträtin Juliana Nufer eingesetzt mit dem Auftrag, sich intensiv mit den Möglichkeiten zur Bekämpfung des Vandalismus zu befassen. Eine andere Entwicklung, die Anlass zu Besorgnis gibt, sind die Einbrüche, welche 2012 in Laufen, wie im übrigen Kanton auch, deutlich zugenommen haben. Die Verringerung der Einbruchkriminalität gehört zu den Schwerpunktzielen, welche sich die Polizei Basel-Landschaft für das Jahr 2013 gesetzt hat. Um effektiv erfolgreich zu sein, bedarf es der engen und gut vernetzten Zusammenarbeit der Sicherheitsorgane der Stadt und des Kantons. Der Runde Tisch Sicherheit Laufen wird auch die Entwicklung im Bereich der Einbruchkriminalität aufmerksam weiter verfolgen und die notwendigen Massnahmen einfordern.
Liestal, 16. Juli 2013
Liestal, 16. Juli 2013