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Allschwil: Neubau Sekundarschulanlage
Die Anzahl Schülerinnen und Schüler an der Sekundarschule Allschwil ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Zudem weisen die bestehenden Sekundarschulanlagen einen hohen Sanierungsbedarf auf. Deshalb ist ein Ersatzneubau unumgänglich geworden. Für das Projekt «SEK I Allschwil, Ersatzneubau und Schulraumprovisorien» beantragt der Regierungsrat dem Landrat eine neue einmalige Ausgabe von 9,3 Millionen Franken.
Die Sekundarschule in Allschwil benötigt zwingend mehr Schulraum. Nachdem in den vergangenen Jahren mit diversen baulichen Eingriffen ein weitgehend reibungsloser Schulbetrieb aufrecht erhalten werden konnte, sind die Möglichkeiten zur Optimierung im Bestand inzwischen ausgeschöpft.
Im Auftrag des Regierungsrats hat die Bau- und Umweltschutzdirektion den räumlichen Änderungs- und den Sanierungsbedarf im gesamten Sekundarschulkreis Birsigtal ermittelt. Das Projekt für einen Ersatzneubau und dringend notwendige Schulraumprovisorien am Standort Allschwil wurde in die Mehrjahresplanung des Hochbauamtes aufgenommen.
Die Sekundarschule Allschwil verteilt sich heute auf drei Parzellen und umfasst das Schulhaus «Letten» von 1958, die Turnhallen und die Aussensportanlagen auf dem Gartenhof von 1964 und die Schulhäuser Breite von 1969. Die Gebäude weisen einen hohen Sanierungsbedarf auf.
Entsprechend den Prognosen über die Bevölkerungsentwicklung ist im Zeitraum bis 2030 mit einer weiter kontinuierlichen Zunahme der Klassenzahlen zu rechnen. Mit Beschluss des Regierungsrats wurde die Sekundarschule Allschwil von heute 27 Klassen neu auf eine Anlagengrösse mit 36 Klassen ausgelegt und muss baulich vergrössert werden. Bis zur Fertigstellung des notwendigen Ersatzneubaus sollen zur Deckung des laufend steigenden Raumbedarfs ohnehin für die Bauzeit geplante Raumprovisorien kurzfristig erstellt werden.
Der Regierungsrat beantragt dem Landrat eine neue einmalige Ausgabe von 9,3 Millionen Franken (inkl. MwSt. / ± 10 Prozent).