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Auswirkungen

Der Klimawandel wird diverse Auswirkungen auf den Kanton Basel-Landschaft haben. Um darauf zu reagieren, müssen die Folgen bekannt sein.
Globale Erscheinung mit lokalen Ursachen und Auswirkungen
Der Klimawandel ist in der Schweiz schon heute spür- und messbar: Die Durchschnittstemperatur stieg seit Messbeginn im Jahr 1864 um rund 2 °C an. Hitzewellen treten 200 Prozent häufiger auf als noch zu Beginn des vorherigen Jahrhunderts und die Anzahl Schneetage hat sich seit 1970 halbiert.

Das künftige Klima im Baselbiet
MeteoSchweiz und die ETH Zürich publizierten 2018 eine aktualisierte Version der Klimaszenarien für die Schweiz. Sie zeigt auf, welche Entwicklungen in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich zu erwarten sind. Im Baselbiet ist ohne globalen Klimaschutz bis 2060 mit Folgendem zu rechnen:
Mehr Hitzetage, trockene Sommer
Die Höchsttemperaturen nehmen stark zu. Sogenannte Hitzetage mit Tagestemperaturen über 30 °C treten deutlich häufiger auf, genauso wie Tropennächte, in welchen die Temperatur nicht unter 20 °C fällt.


Heftige Niederschläge, schneearme und mildere Winter
Während die Sommer trockener werden, fällt in den übrigen Jahreszeiten mehr Regen. Die Jahres-Niederschlagsmenge bleibt somit recht stabil. Jedoch häufen sich Starkniederschläge. Grund dafür ist die wärmere Luft. Sie kann mehr Wasser aufnehmen und wieder abgeben. Solche Starkregen fallen im Kanton Basel-Landschaft etwa 10 Prozent heftiger aus als heute. Zudem sinkt die Anzahl Neuschneetage im Kanton von heute 9 auf unter 6 pro Jahr. Eistage, an denen das Thermometer ganztags unter null °C bleibt, verringern sich von 13 auf unter 7.
Starkniederschläge werden immer intensiver

Frost- und Schneetage
