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22.10.2013
Alex Frei erhält den Baselbieter Sportpreis 2013
Der Regierungsrat hat entschieden, Alex Frei aus Biel-Benken für seine Erfolge im Fussballsport mit dem Baselbieter Sportpreis 2013 auszuzeichnen. Die Sportfunktionärin Stella Campestrin (Lausen) sowie die Sportfunktionäre Hans Aeschlimann (Ormalingen) und Röbi Hänger (Birsfelden) erhalten je einen Anerkennungspreis. Förderpreise gehen an die Rhönradturnerin Céline Bonauer (Hölstein), den Orientierungsläufer Christoph Meier (Lausen), den Kanusportler Manuel Munsch (Birsfelden) und den Motorsportler Jeffrey Schmidt (Liestal).
Alex Frei erhält den mit 15'000 Franken dotierten Baselbieter Sportpreis 2013. Frei ist mit 42 Toren in 84 Länderspielen der Schweizer Rekordtorschütze. Mit der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, deren Captain er zwischen 2006 und 2011 war, bestritt er die Weltmeisterschafts-Endrunden von 2006 und 2010. Dreimal war er Schweizer Fussballer des Jahres, zweimal der beste Akteur und gleichzeitig Torschützenkönig der Super League. Im Frühjahr 2013 beendete er seine Karriere als aktiver Spieler beim FC Basel – nach vier Meistertiteln in Folge. Die Karriere von Alex Frei begann beim FC Begnins in der Westschweiz. Nach der Übersiedlung der Familie in die Region Basel schloss er sich zunächst der Juniorenabteilung des FC Aesch an. 1995 erfolgte der Wechsel zum FC Basel. Später spielte er beim FC Thun, FC Luzern, Servette FC, Stade Rennes und Borussia Dortmund. Mit seiner Rückkehr nach Basel ab 2009 prägte er eine der erfolgreichsten Perioden des Clubs. Frei vergass seine Wurzeln nie. Mit dem FC Biel-Benken stellte er den Alex-Frei-Cup auf die Beine, ein Kinderfussballturnier für den Breitensport. Er engagiert sich auch als Botschafter für die Schweizerische Muskelgesellschaft. Seit diesem Jahr ist er Sportdirektor des FC Luzern.
Langjähriges Engagement im Vereinssport
Die mit je 3'500 Franken dotierten Anerkennungspreise gehen in diesem Jahr an Hans Aeschlimann, Röbi Hänger und Stella Campestrin. Sie zeichnen sich alle durch ein überdurchschnittliches langjähriges Engagement im Vereinssport aus.
Der 60-jährige Ormalinger Hans Aeschlimann engagiert sich seit rund 40 Jahren in verschiedenen Funktionen für seinen Stammverein, den Turnverein Ormalingen, und für die Leichtathletik-Gemeinschaft Oberbaselbiet (LGO). Seine grosse Leidenschaft ist die Nachwuchsarbeit. Herausragend ist sein langjähriges Engagement für die LG Oberbaselbiet (LGO), diese als Trainings- und Wettkampfgemeinschaft gegründete Verbindung der Vereine des Bezirksturnverbandes Sissach. Seit 1991 steht er dieser Organisation als Koordinator vor. Hans Aeschlimann ist die treibende Kraft des Leichtathletik-Hallenmehrkampfes der LGO. Dieser Wettkampf ist der grösste Jugendsportanlass im Oberbaselbiet. Hans Aeschlimann ist auch mitverantwortlich für die zahlreichen Medaillen auf kantonaler, regionaler und nationaler Ebene, die Athletinnen und Athleten in den letzten Jahren gewonnen haben.
Der 65-jährige Röbi Hänger aus Birsfelden leistet im Basketball-Sport seit über 50 Jahren ein aussergewöhnlich hohes Engagement. Er war ein sehr erfolgreicher Basketballspieler auf Stufe Nationalliga A und B. 1965 liess er sich zum Schiedsrichter und zum Trainer ausbilden. 1966 wurde er in den Vorstand gewählt. In diesem wirkt er als Vizepräsident und Technischer Leiter heute noch mit. Seit 1967 engagiert er sich als Trainer. Während seiner Trainerzeit feierte das Birsfelder Damenteam zwei Schweizermeister-Titel in der Nationalliga A und zwei Cup-Siege. Nach 26 Jahren Trainer-Tätigkeit mit Juniorinnen und Frauen setzte er seine Laufbahn als Trainer im Mini-Basketball fort. In der letzten Saison gewann sein U12-Team sämtliche Spiele der ganzen Saison. Während 29 Jahren engagierte er sich auch als Ausbildner im J+S-Sportfach Basketball.
Die 47-jährige Stella Campestrin aus Lausen setzt sich mit grosser Leidenschaft für den Judo-Sport in unserer Region ein. Als Trainerin durchlief sie alle Stufen, von der Vereinstrainerin bis zur Juniorennationaltrainerin. Aktuell engagiert sie sich als Trainerin und als Präsidentin von Judo Sport Liestal. Zahlreiche nationale und internationale Erfolge von Athletinnen und Athleten des Judo Sports Liestal sind ein Zeugnis ihrer zielgerichteten Tätigkeit. Regional ist sie im Judo-Leistungszentrum eine der treibenden Kräfte. Auf nationaler Ebene übt die anerkannte Berufstrainerin Leistungssport die Funktion der Juniorennationaltrainerin aus. Zudem unterstützt sie als Expertin von Jugend + Sport das Sportamt Baselland bei den Aus-, Fort- und Weiterbildungskursen für Leiterinnen und Leiter sowie bei der Durchführung von Feriensportwochen.
International erfolgreiche Nachwuchssportlerin und Nachwuchssportler
Eine Nachwuchssportlerin und drei Nachwuchssportler werden mit dem Förderpreis 2013 ausgezeichnet. Dieser ist mit je 5'000 Franken dotiert. Ausgezeichnet werden Céline Bonauer, Christoph Meier, Manuel Munsch und Jeffrey Schmidt.
Mit sieben Jahren fand die heute 18-jährige Céline Bonauer aus Hölstein über das Kunstturnen zum Rhönradturnen. In diesem Jahr gewann sie an den Rhönrad-Weltmeisterschaften in Chicago die Silbermedaille in der Disziplin Sprung. Zwei Jahre zuvor, an den Weltmeisterschaften in Arnsberg, hatte sie eine Medaille als Vierte, Fünfte und Sechste verpasst. Céline Bonauer erkämpfte sich in ihrer bisherigen Karriere bereits acht Podestplätze an Schweizermeisterschaften. Dreimal wurde sie Jugend- Schweizermeisterin. Die Lernende, die sich zur Kauffrau ausbilden lässt, sorgt mit ihren Erfolgen für die Weiterführung der Erfolgsgeschichte des Rhönradsports im Kanton Basel-Landschaft.
Der sportlich vielseitige 20-jährige Lausner Christoph Meier nahm in diesem Jahr in zwei Sportarten erfolgreich an Weltmeisterschaften teil. Im Winter erzielte er an den Ski-O-Junioren-Weltmeisterschaften in Lettland drei Top-20-Plätze. Im Sommer gewann er an den Orientierungslauf-Junioren-Weltmeisterschaften in Tschechien sowohl im Langdistanz-Wettkampf wie auch im Sprintwettbewerb als Fünfter zwei angestrebte Weltmeisterschafts-Diplome. Am 4. Oktober überraschte er mit einem zweiten Platz hinter dem amtierenden Weltmeister am Junioren Europacup in Frankreich. Mit Siegen und Podestplätzen an Schweizermeisterschaften und nationalen Orientierungsläufen zeigte der Athlet der OLV Baselland, dass er im OL-Sport zu den stärksten Schweizer Junioren zählt.
Der 19-jährige Birsfelder Manuel Munsch erzielte an der diesjährigen Junioren-Europameisterschaft im Kanu mit dem sechsten Rang eine hervorragende Leistung. Ihm gelang auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke in Frankreich ein starkes Rennen. Dieses Resultat ist die beste Platzierung eines Schweizer Kanu-Juniors an Titelwettkämpfen seit 15 Jahren. Das Mitglied des Schweizer C-Kaders gewann bereits mehrere Nachwuchs-Schweizer-Meister-Titel. In diesem Jahr erkämpfte er sich nebst dem Junioren-Schweizermeister-Titel zusätzlich den vierten Rang an der Elite Schweizermeisterschaft. Zudem gelangen Manuel in seiner bisherigen Laufbahn weitere Titel und Podestplätze bei den Schülern in den Disziplinen Abfahrt, Slalom und Regatta.
Seit seiner Kindheit träumt Jeffrey Schmidt von einer Karriere als Formel-1-Rennfahrer. Der 19-jährige Liestaler startete seine Laufbahn als Motorsportler in der Sparte Kart. Bereits als 10-Jähriger gewann er seinen ersten Schweizermeister-Titel. Bis 2010 folgten zahlreiche Podestplätze an nationalen und internationalen Kart-Rennen. Als 17-Jähriger bestritt der Schüler der Matursportklasse am Gymnasium Liestal seine ersten Formel-Auto-Rennen. In seiner ersten Auto-Rennsaison erzielte er gleich zehn Top-10-Klassierungen. Im Jahr 2012 erreichte er in der Gesamtwertung der ADAC Formel Masters den dritten Rang. In diesem Jahr sorgte er am international renommierten Porsche Carrera Cup mehrfach für Aufsehen. Er erreichte in der Gesamtwertung als bester Schweizer den zehnten Platz und in der Rookie-Wertung, bei den unter 25-jährigen Jungpiloten, den zweiten Schlussrang.
Wie jedes Jahr sind bei Meinrad Stöcklin, Präsident der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ), Vorschläge für den Sportpreis, für Anerkennungs- und Förderpreise eingegangen. Ein Ausschuss, gebildet aus den Vorständen der VBLSJ und der Interessengemeinschaft Baselbieter Sportverbände (IG BL Sport), bereinigte unter dem Vorsitz von Sportamt-Leiter Thomas Beugger die Kandidatinnen- und Kandidatenliste. Nach einem selektiven Auswahlverfahren einigte sich das Gremium auf eine Liste für den Sportpreis, Anerkennungs- und Förderpreise. In geheimer Abstimmung ermittelten die Mitglieder der VBLSJ und des Vorstandes des IG BL-Sport die Nomination für den Sportpreis. Diese wurde dem Regierungsrat zur Wahl vorgeschlagen.
Übergabe am 13. Dezember 2013 in Muttenz
Die öffentliche Übergabefeier wird am Freitag, 13. Dezember, im Kongresszentrum Mittenza in Muttenz stattfinden. Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, wird die Preise im Namen des Regierungsrates übergeben.
Alex Frei erhält den mit 15'000 Franken dotierten Baselbieter Sportpreis 2013. Frei ist mit 42 Toren in 84 Länderspielen der Schweizer Rekordtorschütze. Mit der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, deren Captain er zwischen 2006 und 2011 war, bestritt er die Weltmeisterschafts-Endrunden von 2006 und 2010. Dreimal war er Schweizer Fussballer des Jahres, zweimal der beste Akteur und gleichzeitig Torschützenkönig der Super League. Im Frühjahr 2013 beendete er seine Karriere als aktiver Spieler beim FC Basel – nach vier Meistertiteln in Folge. Die Karriere von Alex Frei begann beim FC Begnins in der Westschweiz. Nach der Übersiedlung der Familie in die Region Basel schloss er sich zunächst der Juniorenabteilung des FC Aesch an. 1995 erfolgte der Wechsel zum FC Basel. Später spielte er beim FC Thun, FC Luzern, Servette FC, Stade Rennes und Borussia Dortmund. Mit seiner Rückkehr nach Basel ab 2009 prägte er eine der erfolgreichsten Perioden des Clubs. Frei vergass seine Wurzeln nie. Mit dem FC Biel-Benken stellte er den Alex-Frei-Cup auf die Beine, ein Kinderfussballturnier für den Breitensport. Er engagiert sich auch als Botschafter für die Schweizerische Muskelgesellschaft. Seit diesem Jahr ist er Sportdirektor des FC Luzern.
Langjähriges Engagement im Vereinssport
Die mit je 3'500 Franken dotierten Anerkennungspreise gehen in diesem Jahr an Hans Aeschlimann, Röbi Hänger und Stella Campestrin. Sie zeichnen sich alle durch ein überdurchschnittliches langjähriges Engagement im Vereinssport aus.
Der 60-jährige Ormalinger Hans Aeschlimann engagiert sich seit rund 40 Jahren in verschiedenen Funktionen für seinen Stammverein, den Turnverein Ormalingen, und für die Leichtathletik-Gemeinschaft Oberbaselbiet (LGO). Seine grosse Leidenschaft ist die Nachwuchsarbeit. Herausragend ist sein langjähriges Engagement für die LG Oberbaselbiet (LGO), diese als Trainings- und Wettkampfgemeinschaft gegründete Verbindung der Vereine des Bezirksturnverbandes Sissach. Seit 1991 steht er dieser Organisation als Koordinator vor. Hans Aeschlimann ist die treibende Kraft des Leichtathletik-Hallenmehrkampfes der LGO. Dieser Wettkampf ist der grösste Jugendsportanlass im Oberbaselbiet. Hans Aeschlimann ist auch mitverantwortlich für die zahlreichen Medaillen auf kantonaler, regionaler und nationaler Ebene, die Athletinnen und Athleten in den letzten Jahren gewonnen haben.
Der 65-jährige Röbi Hänger aus Birsfelden leistet im Basketball-Sport seit über 50 Jahren ein aussergewöhnlich hohes Engagement. Er war ein sehr erfolgreicher Basketballspieler auf Stufe Nationalliga A und B. 1965 liess er sich zum Schiedsrichter und zum Trainer ausbilden. 1966 wurde er in den Vorstand gewählt. In diesem wirkt er als Vizepräsident und Technischer Leiter heute noch mit. Seit 1967 engagiert er sich als Trainer. Während seiner Trainerzeit feierte das Birsfelder Damenteam zwei Schweizermeister-Titel in der Nationalliga A und zwei Cup-Siege. Nach 26 Jahren Trainer-Tätigkeit mit Juniorinnen und Frauen setzte er seine Laufbahn als Trainer im Mini-Basketball fort. In der letzten Saison gewann sein U12-Team sämtliche Spiele der ganzen Saison. Während 29 Jahren engagierte er sich auch als Ausbildner im J+S-Sportfach Basketball.
Die 47-jährige Stella Campestrin aus Lausen setzt sich mit grosser Leidenschaft für den Judo-Sport in unserer Region ein. Als Trainerin durchlief sie alle Stufen, von der Vereinstrainerin bis zur Juniorennationaltrainerin. Aktuell engagiert sie sich als Trainerin und als Präsidentin von Judo Sport Liestal. Zahlreiche nationale und internationale Erfolge von Athletinnen und Athleten des Judo Sports Liestal sind ein Zeugnis ihrer zielgerichteten Tätigkeit. Regional ist sie im Judo-Leistungszentrum eine der treibenden Kräfte. Auf nationaler Ebene übt die anerkannte Berufstrainerin Leistungssport die Funktion der Juniorennationaltrainerin aus. Zudem unterstützt sie als Expertin von Jugend + Sport das Sportamt Baselland bei den Aus-, Fort- und Weiterbildungskursen für Leiterinnen und Leiter sowie bei der Durchführung von Feriensportwochen.
International erfolgreiche Nachwuchssportlerin und Nachwuchssportler
Eine Nachwuchssportlerin und drei Nachwuchssportler werden mit dem Förderpreis 2013 ausgezeichnet. Dieser ist mit je 5'000 Franken dotiert. Ausgezeichnet werden Céline Bonauer, Christoph Meier, Manuel Munsch und Jeffrey Schmidt.
Mit sieben Jahren fand die heute 18-jährige Céline Bonauer aus Hölstein über das Kunstturnen zum Rhönradturnen. In diesem Jahr gewann sie an den Rhönrad-Weltmeisterschaften in Chicago die Silbermedaille in der Disziplin Sprung. Zwei Jahre zuvor, an den Weltmeisterschaften in Arnsberg, hatte sie eine Medaille als Vierte, Fünfte und Sechste verpasst. Céline Bonauer erkämpfte sich in ihrer bisherigen Karriere bereits acht Podestplätze an Schweizermeisterschaften. Dreimal wurde sie Jugend- Schweizermeisterin. Die Lernende, die sich zur Kauffrau ausbilden lässt, sorgt mit ihren Erfolgen für die Weiterführung der Erfolgsgeschichte des Rhönradsports im Kanton Basel-Landschaft.
Der sportlich vielseitige 20-jährige Lausner Christoph Meier nahm in diesem Jahr in zwei Sportarten erfolgreich an Weltmeisterschaften teil. Im Winter erzielte er an den Ski-O-Junioren-Weltmeisterschaften in Lettland drei Top-20-Plätze. Im Sommer gewann er an den Orientierungslauf-Junioren-Weltmeisterschaften in Tschechien sowohl im Langdistanz-Wettkampf wie auch im Sprintwettbewerb als Fünfter zwei angestrebte Weltmeisterschafts-Diplome. Am 4. Oktober überraschte er mit einem zweiten Platz hinter dem amtierenden Weltmeister am Junioren Europacup in Frankreich. Mit Siegen und Podestplätzen an Schweizermeisterschaften und nationalen Orientierungsläufen zeigte der Athlet der OLV Baselland, dass er im OL-Sport zu den stärksten Schweizer Junioren zählt.
Der 19-jährige Birsfelder Manuel Munsch erzielte an der diesjährigen Junioren-Europameisterschaft im Kanu mit dem sechsten Rang eine hervorragende Leistung. Ihm gelang auf der technisch sehr anspruchsvollen Strecke in Frankreich ein starkes Rennen. Dieses Resultat ist die beste Platzierung eines Schweizer Kanu-Juniors an Titelwettkämpfen seit 15 Jahren. Das Mitglied des Schweizer C-Kaders gewann bereits mehrere Nachwuchs-Schweizer-Meister-Titel. In diesem Jahr erkämpfte er sich nebst dem Junioren-Schweizermeister-Titel zusätzlich den vierten Rang an der Elite Schweizermeisterschaft. Zudem gelangen Manuel in seiner bisherigen Laufbahn weitere Titel und Podestplätze bei den Schülern in den Disziplinen Abfahrt, Slalom und Regatta.
Seit seiner Kindheit träumt Jeffrey Schmidt von einer Karriere als Formel-1-Rennfahrer. Der 19-jährige Liestaler startete seine Laufbahn als Motorsportler in der Sparte Kart. Bereits als 10-Jähriger gewann er seinen ersten Schweizermeister-Titel. Bis 2010 folgten zahlreiche Podestplätze an nationalen und internationalen Kart-Rennen. Als 17-Jähriger bestritt der Schüler der Matursportklasse am Gymnasium Liestal seine ersten Formel-Auto-Rennen. In seiner ersten Auto-Rennsaison erzielte er gleich zehn Top-10-Klassierungen. Im Jahr 2012 erreichte er in der Gesamtwertung der ADAC Formel Masters den dritten Rang. In diesem Jahr sorgte er am international renommierten Porsche Carrera Cup mehrfach für Aufsehen. Er erreichte in der Gesamtwertung als bester Schweizer den zehnten Platz und in der Rookie-Wertung, bei den unter 25-jährigen Jungpiloten, den zweiten Schlussrang.
Wie jedes Jahr sind bei Meinrad Stöcklin, Präsident der Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ), Vorschläge für den Sportpreis, für Anerkennungs- und Förderpreise eingegangen. Ein Ausschuss, gebildet aus den Vorständen der VBLSJ und der Interessengemeinschaft Baselbieter Sportverbände (IG BL Sport), bereinigte unter dem Vorsitz von Sportamt-Leiter Thomas Beugger die Kandidatinnen- und Kandidatenliste. Nach einem selektiven Auswahlverfahren einigte sich das Gremium auf eine Liste für den Sportpreis, Anerkennungs- und Förderpreise. In geheimer Abstimmung ermittelten die Mitglieder der VBLSJ und des Vorstandes des IG BL-Sport die Nomination für den Sportpreis. Diese wurde dem Regierungsrat zur Wahl vorgeschlagen.
Übergabe am 13. Dezember 2013 in Muttenz
Die öffentliche Übergabefeier wird am Freitag, 13. Dezember, im Kongresszentrum Mittenza in Muttenz stattfinden. Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, wird die Preise im Namen des Regierungsrates übergeben.