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31.03.2010
Bildungsqualität in Zeiten knapper Finanzen hochhalten
Auf Einladung des Vorstehers der BKSD, Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, fand am 31. März 2010 im Schloss Ebenrain ein Treffen der Präsidien der Schulräte sowie der Schulleitungen der Sekundarstufen I und II statt, zu welchem auch die Vertretungen der Gewerkschaften von Schulleitung und Lehrpersonen eingeladen wurden. Das vor dem Hintergrund der schwierigen finanzpolitischen Perspektiven des Kantons und der damit verbundenen einschneidenden Budgetrestriktionen einberufene Treffen hatte zum Ziel, den Klassenbildungsprozess für das Schuljahr 2010/2011 im Lichte der von der Regierung beschlossenen finanzpolitischen Eckwerte zu überprüfen sowie weitere Massnahmen zur Verbesserung des Budgets 2011 zu diskutieren. Alle Beteiligten bekräftigten übereinstimmend die Notwendigkeit, dass trotz Kostendruck eine Verschlechterung der Rahmendingungen an den Schulen zu verhindern sei.
Im Rahmen der offenen und engagierten Diskussion mit klaren Positionsbezügen und kontroversen Standpunkten wurde das Optimierungspotenzial auf Grundlage der per 1. August geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen (Schulkreise) diskutiert. Einigkeit herrschte darüber, dass auch in Zukunft die Aspekte Zumutbarkeit für Schülerinnen und Schüler sowie die organisatorischen Rahmenbedingungen in den Schulen für die praktische Umsetzung berücksichtigt werden müssen.
Aufgrund der äusserst engen Zeitverhältnisse zwischen der Erhebung der Planungsgrundlagen und der daraus abgeleiteten Klassenbildung einerseits sowie der finanzpolitischen Vorgaben für den Bildungsbereich anderseits soll für das Schuljahr 2010/11an der nach bisherigem Regime erfolgten Klassenbildung festgehalten werden. In ausgewählten Einzelfällen erfolgt eine Neuüberprüfung mit dem Ziel, für alle Beteiligten vertretbare Optimierungen zu realisieren. Damit die von den Schulleitungen zu leistenden Umsetzungsarbeiten ohne Verzug an die Hand genommen werden können, stellt die BKSD die sofortige Kommunikation und Instruktion sicher.
Im Rahmen eines konstruktiven Dialogs wurden erste Überlegungen zu möglichen konkreten Massnahmen ausgetauscht sowie Verschiebungsmöglichkeiten von kostenwirksamen Projekten auf der Zeitachse erwogen. Die Anwesenden verständigten sich darauf, dass die Diskussionen zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen unter der Leitung des Vorstehers der Bildungsdirektion weitergeführt werden, sobald neue Informationen und Entscheide im Rahmen des Budgetierungsprozesses vorliegen.
Auskünfte erteilt:
Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 079 219 11 07
Liestal, 31. März 2010
Im Rahmen der offenen und engagierten Diskussion mit klaren Positionsbezügen und kontroversen Standpunkten wurde das Optimierungspotenzial auf Grundlage der per 1. August geltenden gesetzlichen Rahmenbedingungen (Schulkreise) diskutiert. Einigkeit herrschte darüber, dass auch in Zukunft die Aspekte Zumutbarkeit für Schülerinnen und Schüler sowie die organisatorischen Rahmenbedingungen in den Schulen für die praktische Umsetzung berücksichtigt werden müssen.
Aufgrund der äusserst engen Zeitverhältnisse zwischen der Erhebung der Planungsgrundlagen und der daraus abgeleiteten Klassenbildung einerseits sowie der finanzpolitischen Vorgaben für den Bildungsbereich anderseits soll für das Schuljahr 2010/11an der nach bisherigem Regime erfolgten Klassenbildung festgehalten werden. In ausgewählten Einzelfällen erfolgt eine Neuüberprüfung mit dem Ziel, für alle Beteiligten vertretbare Optimierungen zu realisieren. Damit die von den Schulleitungen zu leistenden Umsetzungsarbeiten ohne Verzug an die Hand genommen werden können, stellt die BKSD die sofortige Kommunikation und Instruktion sicher.
Im Rahmen eines konstruktiven Dialogs wurden erste Überlegungen zu möglichen konkreten Massnahmen ausgetauscht sowie Verschiebungsmöglichkeiten von kostenwirksamen Projekten auf der Zeitachse erwogen. Die Anwesenden verständigten sich darauf, dass die Diskussionen zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen unter der Leitung des Vorstehers der Bildungsdirektion weitergeführt werden, sobald neue Informationen und Entscheide im Rahmen des Budgetierungsprozesses vorliegen.
Auskünfte erteilt:
Regierungspräsident Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion, Tel. 079 219 11 07
Liestal, 31. März 2010