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19.01.2022
Massnahmen an den Schulen werden vorbildlich umgesetzt
Die Masken- und Testpflicht an den Baselbieter Schulen werden in der Öffentlichkeit derzeit kontrovers diskutiert. Eine Umfrage der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) bei den öffentlichen Schulen zeigt jedoch: eine überwältigende Mehrheit der Betroffenen trägt die geltenden Schutzmassnahmen mit und setzt diese vorbildlich um. Sie leisten damit einen wesentlichen Beitrag an die Ermöglichung des Präsenzunterrichts in der Pandemie.
Die Massnahmendisziplin an den Baselbieter Schulen ist sowohl bei den Schülerinnen, Schülern und Lernenden als auch bei den Lehrpersonen über alle Stufen hinweg hoch. An den Primarschulen beteiligen sich lediglich rund 0,1 Prozent der Lehrpersonen sowie rund 0,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht an den obligatorischen repetitiven Massentests. Dazu verweigern weniger als ein halbes Prozent der Schülerinnen und Schüler das Tragen einer Maske. An den Sekundarschulen sinken diese Anteile bei den Schülerinnen und Schülern auf 0,3 respektive 0,1 Prozent. Bei den Lehrpersonen sind keine Fälle von Maskenverweigerung bekannt. Noch eindeutiger präsentiert sich die Lage an den Mittel- und Berufsfachschulen: 99,9 Prozent der rund 11'000 Schülerinnen, Schüler und Lernenden nehmen an den obligatorischen repetitiven Massentests teil. Ihnen gegenüber stehen 10 Personen bzw. 0,1 Prozent, die sich dieser Massnahme verweigern. Bei den rund 1300 Lehrpersonen gibt es keinen einzigen Verweigerungsfall. An den weiterführenden Schulen sind keine Verstösse gegen die Maskentragpflicht bekannt.
Pilotprojekt mit Luftreinigungsgeräten Der Kanton Basel-Landschaft orientiert sich an den Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG), welche keinen flächendeckenden Einsatz von Luftreinigungsgeräten vorsehen. Der Teilstab Pandemie des Kantonalen Krisenstabs (KKS BL) hat jedoch ein Pilotprojekt der BKSD an den kantonalen Schulen genehmigt, das empirische Anhaltspunkte über deren Beitrag an die Verhinderung von Corona-Infektionen geben soll.
In diesem Rahmen werden insgesamt rund 200 Geräte an fünf Standorte der Sekundarstufen I und II ausgeliefert. Eine erste Bilanz wird im Sommer 2022 gezogen.
> Zur Landratsvorlage
Die Massnahmendisziplin an den Baselbieter Schulen ist sowohl bei den Schülerinnen, Schülern und Lernenden als auch bei den Lehrpersonen über alle Stufen hinweg hoch. An den Primarschulen beteiligen sich lediglich rund 0,1 Prozent der Lehrpersonen sowie rund 0,9 Prozent der Schülerinnen und Schüler nicht an den obligatorischen repetitiven Massentests. Dazu verweigern weniger als ein halbes Prozent der Schülerinnen und Schüler das Tragen einer Maske. An den Sekundarschulen sinken diese Anteile bei den Schülerinnen und Schülern auf 0,3 respektive 0,1 Prozent. Bei den Lehrpersonen sind keine Fälle von Maskenverweigerung bekannt. Noch eindeutiger präsentiert sich die Lage an den Mittel- und Berufsfachschulen: 99,9 Prozent der rund 11'000 Schülerinnen, Schüler und Lernenden nehmen an den obligatorischen repetitiven Massentests teil. Ihnen gegenüber stehen 10 Personen bzw. 0,1 Prozent, die sich dieser Massnahme verweigern. Bei den rund 1300 Lehrpersonen gibt es keinen einzigen Verweigerungsfall. An den weiterführenden Schulen sind keine Verstösse gegen die Maskentragpflicht bekannt.
Pilotprojekt mit Luftreinigungsgeräten Der Kanton Basel-Landschaft orientiert sich an den Empfehlungen des Bundesamts für Gesundheit (BAG), welche keinen flächendeckenden Einsatz von Luftreinigungsgeräten vorsehen. Der Teilstab Pandemie des Kantonalen Krisenstabs (KKS BL) hat jedoch ein Pilotprojekt der BKSD an den kantonalen Schulen genehmigt, das empirische Anhaltspunkte über deren Beitrag an die Verhinderung von Corona-Infektionen geben soll.
In diesem Rahmen werden insgesamt rund 200 Geräte an fünf Standorte der Sekundarstufen I und II ausgeliefert. Eine erste Bilanz wird im Sommer 2022 gezogen.
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