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20.05.2021
Spartenpreis Kunst 2021 des Kantons Basel-Landschaft geht an Dadi Wirz
Der Künstler Dadi Wirz wird mit dem Spartenpreis Kunst 2021 des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20'000 Franken dotiert. Dadi Wirz ist nicht nur in seinem künstlerischen Schaffen ein Reisender zwischen den Welten, sein vielfältiges Werk öffnet den Blick in die Ferne und ist doch zugänglich.
Dadi Wirz wurde 1931 als Sohn des Ethnologen Paul Wirz in Muttenz geboren. Schon in den ersten Lebensjahren bereiste er über ein Dutzend Staaten in Afrika und Asien und verbrachte seine Kindheit auf einer Insel in Sri Lanka und in der Dominikanischen Republik. Diese Eindrücke und Perspektivenwechsel prägen bis heute seine Kunst und seinen Lebensweg.
Nach einer Fotografenlehre in Basel studierte Dadi Wirz Kunst in Paris. Er erhielt einen Lehrauftrag und lernte Künstler wie Alexander Calder, Max Ernst, Alberto Giacometti oder Jean Arp kennen. Nach einem längeren Aufenthalt in Neuguinea lehrte er während 15 Jahren in Ohio, Providence und Houston. Danach folgte er dem Ruf der Schule für Gestaltung in Basel.
Ein wichtiger Aspekt im Schaffen von Dadi Wirz sind geografische Bezüge. Bereiste Flussläufe werden zu Reliefs, die Umrisse der französischen Atlantikküste dienen als Grundlage für eine Objektserie. In seiner «Wandskulptur Baselbieter Gemeinden» von 2019 werden die Umrisse und Höhenlinien einzelner Gemeinden zu einem abstrakten dreidimensionalen Bild.
Die Schaffenslust von Dadi Wirz ist auch mit 90 Jahren beeindruckend und ungebrochen. Seine Neugier treibt ihn weiter an und inspiriert ihn zu neuen Werken und Serien.
Dadi Wirz wurde 1931 als Sohn des Ethnologen Paul Wirz in Muttenz geboren. Schon in den ersten Lebensjahren bereiste er über ein Dutzend Staaten in Afrika und Asien und verbrachte seine Kindheit auf einer Insel in Sri Lanka und in der Dominikanischen Republik. Diese Eindrücke und Perspektivenwechsel prägen bis heute seine Kunst und seinen Lebensweg.
Nach einer Fotografenlehre in Basel studierte Dadi Wirz Kunst in Paris. Er erhielt einen Lehrauftrag und lernte Künstler wie Alexander Calder, Max Ernst, Alberto Giacometti oder Jean Arp kennen. Nach einem längeren Aufenthalt in Neuguinea lehrte er während 15 Jahren in Ohio, Providence und Houston. Danach folgte er dem Ruf der Schule für Gestaltung in Basel.
Ein wichtiger Aspekt im Schaffen von Dadi Wirz sind geografische Bezüge. Bereiste Flussläufe werden zu Reliefs, die Umrisse der französischen Atlantikküste dienen als Grundlage für eine Objektserie. In seiner «Wandskulptur Baselbieter Gemeinden» von 2019 werden die Umrisse und Höhenlinien einzelner Gemeinden zu einem abstrakten dreidimensionalen Bild.
Die Schaffenslust von Dadi Wirz ist auch mit 90 Jahren beeindruckend und ungebrochen. Seine Neugier treibt ihn weiter an und inspiriert ihn zu neuen Werken und Serien.