- Basel-Landschaft
- Organisation
- Direktionen
- Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion
- Medienmitteilungen
- Studie: Lehrabgänger mit Ausbildung zufrieden
17.12.2015
Studie: Lehrabgänger mit Ausbildung zufrieden
Die Lernenden der Berufsfachschulen in Basel-Landschaft sind mit ihrer Ausbildung zufrieden. Dies ergab die im Sommer 2015 durchgeführte jährliche Befragung der Absolventinnen und Absolventen durch das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung (AfBB) des Kantons Basel-Landschaft.
Bei der zum dritten Mal durchgeführten Befragung durch das AfBB haben 1668 von 2193 Absolventen und Absolventinnen der Baselbieter Berufsfachschulen den Online-Fragebogen ausgefüllt. Die jungen Erwachsenen wurden zur Ausbildungssituation, zur angestrebten Anschlusslösung und zur Zufriedenheit mit verschiedenen Merkmalen der Berufsfachschule und des Unterrichts befragt. In der nun vorliegenden kompletten Auswertung nach verschiedenen Merkmalen konnten viele neue Erkenntnisse zu den angebotenen Ausbildungsberufen, zur persönlichen Zufriedenheit der Lernenden und zu den Anschlusslösungen in einem Bericht zusammengefasst werden.
Die meisten Lernenden, die an der Befragung teilgenommen haben, sind an der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Muttenz eingeschrieben, während die Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit EFZ (FAGE) den grössten Ausbildungsberuf darstellen. Am wenigsten Lernende hat das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain und der kleinste Ausbildungsberuf ist die Attestlehre zum/zur Fleischfachassistent/in EBA. 55 Prozent der Lernenden an den Berufsfachschulen sind männlich und etwa 80 Prozent haben die Schweizerische Nationalität. Die Zufriedenheit mit den Merkmalen der Schule und des Unterrichts unterscheidet sich nicht nach der Staatsangehörigkeit, jedoch nach dem Ausbildungstyp, dem Ausbildungsberuf und der Berufsfachschule, an der die Lernenden eingeschrieben sind. Absolventen und Absolventinnen einer EBA-Lehre sind grundsätzlich etwas zufriedener als Lernende anderer Ausbildungstypen. Weniger zufrieden – wenn auch in genügendem Masse – sind die Lernenden mit der Infrastruktur an den Berufsfachschulen und der Ausbildung in den überbetrieblichen Kursen. Etwa 55 Prozent der Lernenden planen, nach Abschluss der Berufslehre in die Erwerbsarbeit einzutreten, während 25 Prozent direkt eine weitere Ausbildung anhängen. Unterschiede in der Anschlusslösung sind zudem zwischen den verschiedenen Ausbildungstypen erkennbar. Von den Lernenden der Nachholbildung treten 80 Prozent direkt in eine Erwerbsarbeit ein, von den EBA-Lernenden sind dies 43 Prozent und von den Lernenden der Berufsmatur 2 wählen nur 30 Prozent den Direkteinstieg in eine Arbeitsstelle. Jede oder jeder zweite der Berufsmatur 2-Lernenden absolvieren eine weitere Ausbildung, aber auch die EBA-Lernenden gehen häufig einer weiteren Ausbildung nach (42 Prozent).
Die Online-Befragung wird im kommenden Sommer mit neuen Schulabgängern und Schulabgängerinnen bereits zum vierten Mal durchgeführt und bietet somit die Möglichkeit, erste Erkenntnisse zu den Entwicklungen in den letzten Jahren zu sammeln und eventuellen Verbesserungsbedarf in den Ausbildungen aufzuzeigen.
Weitere Auskünfte:
Heinz Mohler, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, Telefon 061 552 28 56
Bei der zum dritten Mal durchgeführten Befragung durch das AfBB haben 1668 von 2193 Absolventen und Absolventinnen der Baselbieter Berufsfachschulen den Online-Fragebogen ausgefüllt. Die jungen Erwachsenen wurden zur Ausbildungssituation, zur angestrebten Anschlusslösung und zur Zufriedenheit mit verschiedenen Merkmalen der Berufsfachschule und des Unterrichts befragt. In der nun vorliegenden kompletten Auswertung nach verschiedenen Merkmalen konnten viele neue Erkenntnisse zu den angebotenen Ausbildungsberufen, zur persönlichen Zufriedenheit der Lernenden und zu den Anschlusslösungen in einem Bericht zusammengefasst werden.
Die meisten Lernenden, die an der Befragung teilgenommen haben, sind an der gewerblich-industriellen Berufsfachschule in Muttenz eingeschrieben, während die Fachmänner und Fachfrauen Gesundheit EFZ (FAGE) den grössten Ausbildungsberuf darstellen. Am wenigsten Lernende hat das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain und der kleinste Ausbildungsberuf ist die Attestlehre zum/zur Fleischfachassistent/in EBA. 55 Prozent der Lernenden an den Berufsfachschulen sind männlich und etwa 80 Prozent haben die Schweizerische Nationalität. Die Zufriedenheit mit den Merkmalen der Schule und des Unterrichts unterscheidet sich nicht nach der Staatsangehörigkeit, jedoch nach dem Ausbildungstyp, dem Ausbildungsberuf und der Berufsfachschule, an der die Lernenden eingeschrieben sind. Absolventen und Absolventinnen einer EBA-Lehre sind grundsätzlich etwas zufriedener als Lernende anderer Ausbildungstypen. Weniger zufrieden – wenn auch in genügendem Masse – sind die Lernenden mit der Infrastruktur an den Berufsfachschulen und der Ausbildung in den überbetrieblichen Kursen. Etwa 55 Prozent der Lernenden planen, nach Abschluss der Berufslehre in die Erwerbsarbeit einzutreten, während 25 Prozent direkt eine weitere Ausbildung anhängen. Unterschiede in der Anschlusslösung sind zudem zwischen den verschiedenen Ausbildungstypen erkennbar. Von den Lernenden der Nachholbildung treten 80 Prozent direkt in eine Erwerbsarbeit ein, von den EBA-Lernenden sind dies 43 Prozent und von den Lernenden der Berufsmatur 2 wählen nur 30 Prozent den Direkteinstieg in eine Arbeitsstelle. Jede oder jeder zweite der Berufsmatur 2-Lernenden absolvieren eine weitere Ausbildung, aber auch die EBA-Lernenden gehen häufig einer weiteren Ausbildung nach (42 Prozent).
Die Online-Befragung wird im kommenden Sommer mit neuen Schulabgängern und Schulabgängerinnen bereits zum vierten Mal durchgeführt und bietet somit die Möglichkeit, erste Erkenntnisse zu den Entwicklungen in den letzten Jahren zu sammeln und eventuellen Verbesserungsbedarf in den Ausbildungen aufzuzeigen.
Weitere Auskünfte:
Heinz Mohler, Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, Telefon 061 552 28 56