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Von Powerkids und Schnellhüpfern
Spiel ohne Grenzen 2017 in MuttenzPolysportiv, kreativ und einzigartig: Bei Spiel ohne Grenzen messen sich in diesen Tagen gegen 2000 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Baselbiet in einem Klassenwettkampf. Ein Augenschein auf der Sportanlage Margelacker in Muttenz.
sf. Die wilden Sportskanonen. Powerkids Grossmatt. Die frechen Mäuse. Turboschnecken. Tiger und Bären. So und noch viel kreativer lauten die Teamnamen der Erst- und Zweitklässler, die am Mittwoch die diesjährige Ausgabe des Schulsportanlasses Spiel ohne Grenzen eröffnet haben. Insgesamt 16 Klassen oder über 300 Schülerinnen und Schüler sind zu diesem einzigartigen Schulsportevent gestartet. Weitere 80 Klassen und damit rund 2000 Schülerinnen und Schüler der ganzen Primarstufe werden auch in den folgenden Tagen auf dem Margelacker in Muttenz ihre sportlichen Fertigkeiten unter Beweis stellen.
An der einen Ecke des Sportplatzes messen sich die Schülerinnen und Schüler in einem Foto-Orientierungslauf, in einer anderen Ecke starten sie zum Trottinett-Biathlon und wiederum an einem anderen Ort versuchen sie beim Roll-Curling möglichst erfolgreich zu sein. «Alle Konditionsfaktoren, die koordinativen Fähigkeiten aber auch das taktische Geschick stehen bei Spiel ohne Grenzen», sagt die Baselbieter Bildungs-, Kultur- und Sportdirektorin Monica Gschwind, die das Geschehen aus nächster Nähe gemeinsam mit weiteren politischen Vertretern beobachtet.
Insgesamt zehn Disziplinen stehen beim Spiel ohne Grenzen, das vom Sportamt-Team gemeinsam mit weiteren Helfenden organisiert wird, auf dem Programm. Nebst kreativen Spielen muss jede Klasse auch einen Showact darbieten oder sich in den klassischen Leichtathletikdisziplinen Ballweitwurf, Weitsprung und Sprint beweisen. Diese drei Disziplinen gehören zum schweizweiten UBS-Kids-Cup. Den besten winkt dabei gar eine Teilnahme am Kantonalfinal.
Die teilnehmenden Klassen stammen aus dem ganzen Kanton. Längst nicht alle interessierten Klassen konnten für eine Teilnahme berücksichtigt werden: «Die Nachfrage ist riesig», sagt Carmen Jeker, die beim Sportamt die Federführung für Spiel ohne Grenzen inne hat. Umso glücklicher sind jene Klassen, die auf dem Muttenzer Margelacker antreten dürfen. Ein davon stammt von der Primarschule Sissach. Es sind die Schnellhüpfer, die gerade beim Weitsprung ihr Können unter Beweis stellen: «Bei Spiel ohne Grenzen kann jedes Kind irgendwo seine Stärken zeigen», sagt Lehrerin Laura Abrahamse. Sie zeigt sich begeistert vom Anlass, zumal das Erlebnis Spiel ohne Grenzen weit vor dem eigentlichen Wettkampftag beginnt: «Bereits die Vorbereitung auf diesen Tag hat grossen Spass gemacht», so Abrahamse weiter.
Spiel ohne Grenzen wird heuer zum zehnten Mal durch das Baselbieter Sportamt ausgetragen. Was im 9. Stadion anlässlich der UEFA EURO 2008 die Premiere feierte, ist heute zu einem festen Bestandteil des kantonalen Schulsports geworden. «Hier können die Schülerinnen und Schüler die Werte und die Vielfalt des Sports, verbunden mit Emotionen, erleben», sagt Regierungsrätin Monica Gschwind.
Und nicht nur das: Hier treffen die Jüngsten auch auf gestandene Sportgrössen wie die beiden EX-FCB-Spieler Benni Huggel und Alex Frei, Handcycling-Sportler Tobias Fankhauser oder den Degenfechter Benjamin Steffen. Sie alle werden dafür sorgen, dass das Erlebnis Sport für die Schülerinnen und Schüler nachhaltig und positiv in Erinnerung bleibt.




