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06.01.2016
Registrierungszentrum für Asylsuchende in Muttenz
Registrierungszentrum für Asylsuchende in Muttenz
Gefährdungsabklärung ist Teil des Baugesuchsverfahrens
Der Kanton Basel-Landschaft will - wie Anfang Dezember 2015 bekanntgegeben - das Staatssekretariat für Migration (SEM) bei der Einrichtung eines temporären Registrierungszentrums für Asylsuchende unterstützen. Als Standort wird das leerstehende Logistikareal Feldreben in Muttenz geprüft. Im Rahmen dieser Prüfung muss unter anderem abgeklärt werden, ob die versiegelte Deponie die Gesundheit der in den darauf stehenden Gebäuden untergebrachten Personen in irgendeiner Weise gefährden könnte. Dieses Vorgehen schreibt die Altlastenverordnung des Bundes in Art.3 „Bauvorhaben auf belasteten Standorten“ vor.
Eine erste Gefährdungsabklärung hat bereits im Jahr 2007 stattgefunden. Sie hat damals ergeben, dass eine Nutzung für Bürozwecke und für Veranstaltungen unterschiedlichster Art unbedenklich ist, und von der Deponie keine Gefährdung für die Nutzerinnen und Nutzer ausgeht. Vor dem Einzug von Asylsuchenden in die Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Feldreben muss aufgrund der damit verbundenen Nutzungsänderung (Wohn- statt Büroräume) nun eine potenzielle Gefährdung erneut geprüft werden. Ein entsprechender Auftrag wird deshalb im Rahmen des ordentlichen Baugesuchsverfahrens erteilt werden. Die Regierung hat die verantwortlichen Stellen der Verwaltung bereits im Dezember 2015 entsprechend angewiesen.
Die Gefährdungsabklärung ist also Teil des Baugesuchs, welches die Finanz- und Kirchendirektion bei der Bau- und Umweltschutzdirektion in Kürze einreichen wird.
Weitere Auskünfte
Rolf Rossi, Leiter Koordinationsstelle für Asylbewerber, Finanz- und Kirchendirektion, Tel. 061 552 56 46.
Gefährdungsabklärung ist Teil des Baugesuchsverfahrens
Der Kanton Basel-Landschaft will - wie Anfang Dezember 2015 bekanntgegeben - das Staatssekretariat für Migration (SEM) bei der Einrichtung eines temporären Registrierungszentrums für Asylsuchende unterstützen. Als Standort wird das leerstehende Logistikareal Feldreben in Muttenz geprüft. Im Rahmen dieser Prüfung muss unter anderem abgeklärt werden, ob die versiegelte Deponie die Gesundheit der in den darauf stehenden Gebäuden untergebrachten Personen in irgendeiner Weise gefährden könnte. Dieses Vorgehen schreibt die Altlastenverordnung des Bundes in Art.3 „Bauvorhaben auf belasteten Standorten“ vor.
Eine erste Gefährdungsabklärung hat bereits im Jahr 2007 stattgefunden. Sie hat damals ergeben, dass eine Nutzung für Bürozwecke und für Veranstaltungen unterschiedlichster Art unbedenklich ist, und von der Deponie keine Gefährdung für die Nutzerinnen und Nutzer ausgeht. Vor dem Einzug von Asylsuchenden in die Gebäude auf dem Gelände der ehemaligen Deponie Feldreben muss aufgrund der damit verbundenen Nutzungsänderung (Wohn- statt Büroräume) nun eine potenzielle Gefährdung erneut geprüft werden. Ein entsprechender Auftrag wird deshalb im Rahmen des ordentlichen Baugesuchsverfahrens erteilt werden. Die Regierung hat die verantwortlichen Stellen der Verwaltung bereits im Dezember 2015 entsprechend angewiesen.
Die Gefährdungsabklärung ist also Teil des Baugesuchs, welches die Finanz- und Kirchendirektion bei der Bau- und Umweltschutzdirektion in Kürze einreichen wird.
Weitere Auskünfte
Rolf Rossi, Leiter Koordinationsstelle für Asylbewerber, Finanz- und Kirchendirektion, Tel. 061 552 56 46.