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Familienstatistik Baselland
Bevölkerungsentwicklung und –zusammensetzung
Am 31. März 2024 betrug die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Landschaft 301'700 Personen. Ende 2023 waren es 301'262 Personen, was einem Zuwachs von 2'811 Personen gegenüber dem Vorjahr (298'451 im Jahr 2022) entspricht. Das Bevölkerungswachstum im Jahr 2023 lag mit 0,9% über dem langjährigen Durchschnitt von knapp 0,6%. Zum Vergleich: 2014 betrug die Bevölkerung 282'651 Personen, während es 1980 noch 221'266 Personen waren. Dies zeigt eine kontinuierliche Zunahme der Bevölkerung über die Jahre.
Der Anteil an Kindern an der Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Landschaft hat deutlich abgenommen. 1980 machten sie noch 29% der Bevölkerung aus, 2014 waren es nur noch 19%, und seit 2014 ist dieser Anteil nur leicht gestiegen.
Trotz der leichten Zunahme des Anteils an Kindern altert die Wohnbevölkerung insgesamt weiter: Der Anteil an Menschen ab 65 Jahren hat sich von 10% im Jahr 1980 auf 21% im Jahr 2014 und schliesslich auf 23% im Jahr 2023 erhöht.
Geburten
Im Jahr 2023 kamen 2’431 Kinder zur Welt, wobei die Geburtenzahl pro Jahr seit 1980 etwa konstant war (2'450 Geburten im Jahr 1080 und 2'521 im Jahr 2014). Das Alter der Mütter bei der Geburt des Kindes hat jedoch kontinuierlich zugenommen. So waren 1970 noch 32.3% der Frauen unter 25 Jahren bei der Geburt ihres Kindes, im Jahr 2014 waren es nur noch 6.2%. Gleichzeitig hat der Anteil der Mütter über 35 Jahren bei der Geburt ihres Kindes von knapp 10% auf 31.4% zugenommen.
Haushaltsstruktur, Eheschliessungen/-scheidungen und Arbeitsaufteilung
Die Anzahl der Eheschliessungen ist bei zunehmender Wohnbevölkerung leicht gesunken. 1990 waren es noch 1'669 Eheschliessungen, 2014 heirateten nur noch 1'328 Paare und 2022 1'262 Paare im Kanton Basel-Landschaft.
Die Anzahl Scheidungen sind im Vergleich etwa gleich geblieben. Die Anzahl der Scheidungen lag 1990 bei 504, stieg 2014 auf 542 und sank 2022 leicht auf 520.
2015/2019 lebten in 42'947, bzw. 33,9% der Haushalte, Kinder. Davon sind 81,5% Paarhaushalte und 18,5% Einelternhaushalte. Die grosse Mehrheit der Paare mit Kindern ist verheiratet. Durchschnittlich verrichten Frauen mehr Familien- und Haushaltsarbeit, während Männer mehr Zeit in der Erwerbsarbeit verbringen. In 23,8% der Paarhaushalte mit Kindern unter sechs Jahren ist die Frau nicht erwerbstätig und der Mann Vollzeit erwerbstätig. In 11,4% der Fälle sind beide Eltern Vollzeit erwerbstätig. In 49,5% der Haushalte ist die Frau Teilzeit erwerbstätig und der Mann Vollzeit erwerbstätig. In 8% der Fälle sind beide Eltern Teilzeit erwerbstätig und 7,4% der Paare teilen sich die Arbeit in anderen Kombinationen auf.
Quelle: Amt für Daten und Statistik BL