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20.11.2015
500 Soldaten und Unteroffiziere feierlich aus der Armee verabschiedet
An der heutigen militärischen Entlassungsfeier wurden in der Liestaler Stadtkirche 500 Angehörige der Armee (AdA) der Jahrgänge 1981 - 1985 des Kantons Basel-Landschaft durch den Militärdirektor und Regierungsrat Isaac Reber aus der Militärdienstpflicht entlassen. In seiner Ansprache warnte Regierungsrat Reber davor, angesichts der Flüchtlingsströme diffuse Ängste zu schüren respektive abzuwiegeln und gut gemeint-naiv einfach alle willkommen zu heissen. Vielmehr sollte man sich nach den Ursachen fragen.
Nach insgesamt zehn bis fünfzehn Jahren Einteilung in der Schweizer Armee werden Soldaten, Gefreite und Obergefreite sowie Unteroffiziere der Grade Korporal, Wachtmeister und Oberwachtmeister grundsätzlich im Alter von 30 bis 34 Jahren entlassen. In diesem Jahr betrifft dies also die Jahrgänge 1981 bis 1985. Die höheren Unteroffiziere haben im 36. Altersjahr (Jahrgang 1979) ihre Dienstpflicht erfüllt. Die Offiziere werden durch die Bundesstellen entlassen. Die betroffenen 31 Baselbieter Offiziere wurden als Gäste aber ebenfalls zur Feier eingeladen.
Mit Sachverstand der Herausforderung Flüchtlingsströme begegnen
In seiner Entlassungsansprache dankte Militärdirektor Isaac Reber für den Einsatz. Mit Blick auf die jüngeren Ereignisse im Ausland sagte Reber: „Es wäre naiv zu glauben, dass diese Flüchtlingsströme uns verschonen. Und wir müssen uns auch ernsthaft fragen, wohin diese Entwicklungen uns noch führen und was sie für uns bedeuten.“
Was aber sicher nicht angezeigt sei: diffuse Ängste zu schüren genau so wenig wie abzuwiegeln und gut gemeint-naiv einfach alle willkommen zu heissen. Vielmehr sollte man sich nach den Ursachen fragen.
Reber weiter: „Verantwortung übernehmen heisst, nicht zu dramatisieren und nicht zu bagatellisieren – sondern das zu tun, was wir jeweils als richtig und als angemessen betrachten. Ich glaube, in der Schweiz gehen wir mit dem nötigen Sachverstand an diese Herausforderung heran.“
Traditionelles Entlassungsessen in der Sporthalle der Kaserne
Die Entlassungsfeier im Baselbiet erfolgte traditionellerweise zweigeteilt. Der erste Teil, die feierliche Entlassung fand in der Stadtkirche in Liestal statt. Die Feier umfasste neben der offiziellen Verabschiedung durch Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Isaac Reber die Totenehrung und die symbolische Fahnenabgabe zu den Klängen der Nationalhymne. Die musikalische Umrahmung bildete die Polizeimusik Baselland.
Der zweite Teil, das traditionelle "Entlassungsessen", fand anschliessend in der Sporthalle der Kaserne statt.
Nach insgesamt zehn bis fünfzehn Jahren Einteilung in der Schweizer Armee werden Soldaten, Gefreite und Obergefreite sowie Unteroffiziere der Grade Korporal, Wachtmeister und Oberwachtmeister grundsätzlich im Alter von 30 bis 34 Jahren entlassen. In diesem Jahr betrifft dies also die Jahrgänge 1981 bis 1985. Die höheren Unteroffiziere haben im 36. Altersjahr (Jahrgang 1979) ihre Dienstpflicht erfüllt. Die Offiziere werden durch die Bundesstellen entlassen. Die betroffenen 31 Baselbieter Offiziere wurden als Gäste aber ebenfalls zur Feier eingeladen.
Mit Sachverstand der Herausforderung Flüchtlingsströme begegnen
In seiner Entlassungsansprache dankte Militärdirektor Isaac Reber für den Einsatz. Mit Blick auf die jüngeren Ereignisse im Ausland sagte Reber: „Es wäre naiv zu glauben, dass diese Flüchtlingsströme uns verschonen. Und wir müssen uns auch ernsthaft fragen, wohin diese Entwicklungen uns noch führen und was sie für uns bedeuten.“
Was aber sicher nicht angezeigt sei: diffuse Ängste zu schüren genau so wenig wie abzuwiegeln und gut gemeint-naiv einfach alle willkommen zu heissen. Vielmehr sollte man sich nach den Ursachen fragen.
Reber weiter: „Verantwortung übernehmen heisst, nicht zu dramatisieren und nicht zu bagatellisieren – sondern das zu tun, was wir jeweils als richtig und als angemessen betrachten. Ich glaube, in der Schweiz gehen wir mit dem nötigen Sachverstand an diese Herausforderung heran.“
Traditionelles Entlassungsessen in der Sporthalle der Kaserne
Die Entlassungsfeier im Baselbiet erfolgte traditionellerweise zweigeteilt. Der erste Teil, die feierliche Entlassung fand in der Stadtkirche in Liestal statt. Die Feier umfasste neben der offiziellen Verabschiedung durch Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Isaac Reber die Totenehrung und die symbolische Fahnenabgabe zu den Klängen der Nationalhymne. Die musikalische Umrahmung bildete die Polizeimusik Baselland.
Der zweite Teil, das traditionelle "Entlassungsessen", fand anschliessend in der Sporthalle der Kaserne statt.