Aufklärung zum Menschenhandel - Ausstellung in Liestal
Opfer von Menschenhandel sind Frauen, Männer und Minderjährige, meist zwecks sexueller Ausbeutung oder Ausbeutung der Arbeitskraft. Menschenhandel findet im Verborgenen statt, auch in der Schweiz. Zur Aufklärung hat die Internationale Organisation für Migration (IOM) eine mobile Ausstellung gestaltet. Diese steht am 12. September von 9-17 Uhr bei der Manor in Liestal und wird unter anderem von Mitarbeitenden der kantonalen Opferhilfestelle BL betreut. Im Info-Bus werden die unterschiedlichen Formen und Auswirkungen des Menschenhandels erklärt. Dabei wird klar: Menschenhandel betrifft nicht nur exotische Länder, sondern ist auch in der Schweiz Realität. Um Menschenhandel in all seinen Formen zu erkennen, effektiv zu bekämpfen und betroffene Personen zu unterstützen, ist die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zentral. Deshalb lautet der Titel der Ausstellung: «Lass dich nicht blenden – Die Schweiz ist auch betroffen».