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23.03.2016
Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2015
Liestal/Kanton BL. Die Polizei Basel-Landschaft informierte am Mittwoch, 23. März 2016, im Rahmen einer Medienkonferenz über ihre Kriminal- und Verkehrsunfallstatistik 2015. Das Berichtsjahr stand erneut im Zeichen der Einbruchsprävention. Mit einem Rückgang der Einbruchdiebstähle um beinahe 30 Prozent war diese denn auch äusserst erfolgreich.
Die Leitung der Polizei Basel-Landschaft präsentierte an einer Medienkonferenz die Kriminal- und die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2015. Dabei würdigte Sicherheitsdirektor und Regierungsrat Isaac Reber die guten Ergebnisse: „Der Massnahmenmix unserer Polizei gegen den Kriminaltourismus stimmt und der grosse Einsatz zahlt sich aus.“ Das Baselbiet sei auch gesamtschweizerisch wieder einer der sichersten Kantone.
Einbruchsbekämpfung äusserst erfolgreich
2015 ging die Anzahl der registrierten Straftaten um 2‘636 Fälle oder 16 Prozent auf 14‘068 Fälle zurück. Das nach wie vor mit Abstand grösste Problem stellten auch im Jahre 2015 die Einbruchdiebstähle dar, wie der Leiter der Hauptabteilung Kriminalitätsbekämpfung, Martin Grob, erläuterte. Daher bildete die Einbruchsbekämpfung auch 2015 den Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Kanton Basel-Landschaft. Dass die ergriffenen konzertierten Aktionen und Massnahmen greifen, belegen die Zahlen eindrücklich. Nach mehreren Jahren mit steigenden Einbruchszahlen konnte 2015 erstmals ein signifikanter Rückgang erzielt werden. Die Einbruchdiebstähle sanken um 29 Prozent auf 1‘686 Fälle.
Polizeipräsenz auf der Strasse erhöht
Weil Basel-Landschaft der Kanton mit dem höchsten Anteil von Einbrüchen an den Gesamtdelikten und einer überdurchschnittlichen Einbruchsbelastung sei, müsse die Polizeipräsenz auf den Strassen so hoch wie möglich gehalten und die Bevölkerung sensibilisiert werden, betonte Kommandant Mark Burkhard. Im Jahre 2015 wurden denn fast 30‘000 Arbeitsstunden allein in die Einbruchsprävention investiert. Wenn dieser personalintensive Erfolgspfad in der Einbruchsprävention auch in den nächsten Jahren gehalten werden soll, müsse das Polizeikorps über Vollbestand verfügen, so Mark Burkhard weiter. Zudem gelte es, die Polizistinnen und Polizisten durch die Nutzung neuster Technologien in ihren administrativen Tätigkeiten zu entlasten, damit sie vor Ort auf den Strassen präsent sein und effizienter arbeiten könnten.
Verkehrsunfälle haben leicht zugenommen
Nach einem langjährig rückläufigen Trend nahmen die Verkehrsunfälle im Kanton Basel-Landschaft im vergangenen Jahr erstmals wieder leicht zu. Es wurden 1‘142 Verkehrsunfälle verzeichnet, was einer Zunahme um 12 Prozent entspricht, wie Christoph Naef, Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit, erläuterte. Dieser Anstieg sei insbesondere auf mehr Unfälle mit nur Sachschaden zurückzuführen, wohingegen die Unfälle mit Personenschäden stabil geblieben seien. Unfallursache Nummer 1 blieb auch 2015 die Unaufmerksamkeit vor der Missachtung des Vortrittrechts. „Die Reduktion von Verkehrsunfällen mit Personenschäden hat für uns auch 2016 höchste Priorität“, unterstrich Christoph Naef an der Statistik-Medienkonferenz in Liestal.
Die detaillierten Statistiken zu beiden Bereichen sind auf der Webseite www.polizei.bl.ch (Bereich Statistiken) einsehbar.
Für Rückfragen
Barbara Richard, Leiterin Kommunikation der Polizei Basel-Landschaft Telefon 061 553 30 68 oder Mail pol.medien@bl.ch
Die Leitung der Polizei Basel-Landschaft präsentierte an einer Medienkonferenz die Kriminal- und die Verkehrsunfallstatistik für das Jahr 2015. Dabei würdigte Sicherheitsdirektor und Regierungsrat Isaac Reber die guten Ergebnisse: „Der Massnahmenmix unserer Polizei gegen den Kriminaltourismus stimmt und der grosse Einsatz zahlt sich aus.“ Das Baselbiet sei auch gesamtschweizerisch wieder einer der sichersten Kantone.
Einbruchsbekämpfung äusserst erfolgreich
2015 ging die Anzahl der registrierten Straftaten um 2‘636 Fälle oder 16 Prozent auf 14‘068 Fälle zurück. Das nach wie vor mit Abstand grösste Problem stellten auch im Jahre 2015 die Einbruchdiebstähle dar, wie der Leiter der Hauptabteilung Kriminalitätsbekämpfung, Martin Grob, erläuterte. Daher bildete die Einbruchsbekämpfung auch 2015 den Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit im Kanton Basel-Landschaft. Dass die ergriffenen konzertierten Aktionen und Massnahmen greifen, belegen die Zahlen eindrücklich. Nach mehreren Jahren mit steigenden Einbruchszahlen konnte 2015 erstmals ein signifikanter Rückgang erzielt werden. Die Einbruchdiebstähle sanken um 29 Prozent auf 1‘686 Fälle.
Polizeipräsenz auf der Strasse erhöht
Weil Basel-Landschaft der Kanton mit dem höchsten Anteil von Einbrüchen an den Gesamtdelikten und einer überdurchschnittlichen Einbruchsbelastung sei, müsse die Polizeipräsenz auf den Strassen so hoch wie möglich gehalten und die Bevölkerung sensibilisiert werden, betonte Kommandant Mark Burkhard. Im Jahre 2015 wurden denn fast 30‘000 Arbeitsstunden allein in die Einbruchsprävention investiert. Wenn dieser personalintensive Erfolgspfad in der Einbruchsprävention auch in den nächsten Jahren gehalten werden soll, müsse das Polizeikorps über Vollbestand verfügen, so Mark Burkhard weiter. Zudem gelte es, die Polizistinnen und Polizisten durch die Nutzung neuster Technologien in ihren administrativen Tätigkeiten zu entlasten, damit sie vor Ort auf den Strassen präsent sein und effizienter arbeiten könnten.
Verkehrsunfälle haben leicht zugenommen
Nach einem langjährig rückläufigen Trend nahmen die Verkehrsunfälle im Kanton Basel-Landschaft im vergangenen Jahr erstmals wieder leicht zu. Es wurden 1‘142 Verkehrsunfälle verzeichnet, was einer Zunahme um 12 Prozent entspricht, wie Christoph Naef, Leiter der Hauptabteilung Verkehrssicherheit, erläuterte. Dieser Anstieg sei insbesondere auf mehr Unfälle mit nur Sachschaden zurückzuführen, wohingegen die Unfälle mit Personenschäden stabil geblieben seien. Unfallursache Nummer 1 blieb auch 2015 die Unaufmerksamkeit vor der Missachtung des Vortrittrechts. „Die Reduktion von Verkehrsunfällen mit Personenschäden hat für uns auch 2016 höchste Priorität“, unterstrich Christoph Naef an der Statistik-Medienkonferenz in Liestal.
Die detaillierten Statistiken zu beiden Bereichen sind auf der Webseite www.polizei.bl.ch (Bereich Statistiken) einsehbar.
Für Rückfragen
Barbara Richard, Leiterin Kommunikation der Polizei Basel-Landschaft Telefon 061 553 30 68 oder Mail pol.medien@bl.ch