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03.12.2015
Preis für Freiwilligenarbeit im Sozialbereich BL:
Aktion 72 Stunden
In Abwesenheit von Regierungsrat und Sicherheitsdirektor Isaac Reber hat Generalsekretär Stephan Mathis zum dritten Mal den Preis für Freiwilligenarbeit im Sozialbereich BL vergeben. Mit 5000 Franken ausgezeichnet wurde die „Aktion 72 Stunden“. In seiner Laudatio machte sich Generalsekretär Mathis stark für echte Freiwilligkeit im Gegensatz zu behördlich verordneter.
Neben dem Siegerprojekt wurden von der Jury noch zwei Naturalpreise verliehen an: Frauenverein Anwil für sein Angebot, das sich stetig nach den Bedürfnissen ausrichtet und so auf eine Vereinsgeschichte seit 1931 zurückblicken kann; Cartons du Coeur für den Kampf gegen den gesetzlich bedingten Entsorgungswahn noch geniessbarer Lebensmittel, die so Bedürftigen zu Gute kommen. Insgesamt hatte die Jury 19 eingereichte Projekte für den Freiwilligenpreis begutachtet.
Verordnete Freiwilligkeit versus echte Freiwilligkeit
In seiner Laudatio machte sich Generalsekretär Stephan Mathis stark für echte Freiwilligkeit im Gegensatz zu behördlich verordneter: „So interessant die möglichen Modelle von Zeitvorsorge oder eines Sozialjahres für Junge auch sein mögen – sie würden auf jeden Fall die echte Freiwilligkeit durch gelenkte, bemessene und einforderbare Leistungen ersetzen. Setzen wir uns deshalb für die echte Freiwilligkeit ein – indem sich jeder von uns nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten freiwillig engagiert!“
Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft, Kommunikation