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28.01.2015
Trinkwasserversorgung Vordere Frenke und Ergolz: Freigabe
Kantonales Labor gibt die gesperrten Pumpwerke wieder frei
Stand 15.00, Mittwoch, 28. Januar 2015
Kantonales Labor, Amt für Umweltschutz und Energie
Die seit heute Mittwoch vorliegenden Analysen des Kantonalen Labors haben ergeben, dass die Qualität des Grundwassers entlang der Frenke einwandfrei ist. Weil auch die Messwerte im Auslauf der ARA Frenke 2 in Niederdorf seit drei Tagen im Normalbereich liegen, hat das Kantonale Labor heute Mittwochnachmittag entschieden, dass die gesperrten Grundwasserpumpwerke in Hölstein, Bubendorf, Liestal, Füllinsdorf und Frenkendorf wieder in Betrieb genommen werden dürfen.
Für das Kantonale Labor mussten zwei Kriterien erfüllt sein, damit die Pumpwerke wieder in Betrieb genommen werden dürfen: Die Qualität des Grundwassers muss einwandfrei sein und es muss mit Sicherheit von einer stabilen Situation in der ARA Frenke 2 ausgegangen werden dürfen. Da beide Voraussetzungen erfüllt sind, gab das Kantonale Labor die gesperrten Pumpwerke wieder frei. Über den genauen Zeitpunkt, wann die Pumpen wieder eingeschaltet werden, entscheiden die Gemeinden.
Die Notwasserversorgung für die Gemeinde Bubendorf wird erst am Freitag wieder abgehängt, damit die Wasserversorgung störungsfrei auf Normalbetrieb umgestellt werden kann. Der Aufruf an die Bubendörfer Bevölkerung, sparsam mit dem Trinkwasser umzugehen, bleibt darum morgen Donnerstag weiterhin in Kraft. Bis zum Freitag werden alle Haushaltungen in Bubendorf per Flugblatt darüber informiert, dass der Appell zum Wassersparen aufgehoben ist.
Der Kantonale Krisenstab (KKS) hat seinen Einsatz am Mittwochabend beendet. Die Ursachenabklärung ist weiterhin Aufgabe des Amtes für Umweltschutz und Energie.
KANTONALER KRISENSTAB