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24.09.2015
Zivilschutz und Armee übten „Hand in Hand“
Am Dienstag, 22. September 2015, übten in Gelterkinden die Kantonale Zivilschutzkompanie Basel-Landschaft und das Katastrophenhilfe Bataillon 2 (Kata Hi Bat 2) gemeinsam das Bewältigen eines Ereignisses. Wenn die Kantonalen Behörden ressourcenmässig an ihre Grenzen stossen, kann der Kantonale Krisenstab ein Hilfsbegehren zur subsidiären Unterstützung an die Armee stellen. Dies war bei der vergangenen Übung „COMMUNIS“ der Fall. Das Szenario basierte auf einem Flugzeugabsturz über dem Siedlungsgebiet von Gelterkinden (BL). Das Ereignis hinterliess ein grosses Trümmerfeld und zahlreiche verletzte Personen. Neben vielen Wohnhäusern war auch ein Störfallbetrieb vom Absturz betroffen. Als Folgeerscheinung wurden chemische Stoffe freigesetzt, durch die Personen in und um diese Firma in Berührung kamen.
An der Übung standen insgesamt 160 Personen (Angehörige der Truppe und Figuranten) im Einsatz. Von Seiten der zivilen Behörden die Kantonale Zivilschutzkompanie (operatives Mittel des Kantonalen Krisenstabes) mit ihren Elementen Sanitäts-Zug, ABC-Zug (atomar, biologisch, chemisch) und der Informationsunterstützungszug. Von Seiten Armee war das Katastrophenhilfe Bataillon der Territorialregion 2 an der Übung beteiligt.
Beide beübten Seiten sehen bei so einer Übungsanlage einen grossen Vorteil, weil die zivilen und militärischen Mittel das Zusammenwirken in Echt vor Ort trainieren können. Nur so kann in einem Ernstfall der betroffenen Bevölkerung zur Seite gestanden werden. Zudem können die Abläufe und die eingesetzten Mittel sowohl zivil als auch militärisch auf ihre Kompatibilität geprüft werden.
Dies zum Fazit der Übung, bei der auch die Truppe von Zivilschutz und Armee motiviert bei der Sache war und ihr Handwerk im Griff hatte.
An der Übung standen insgesamt 160 Personen (Angehörige der Truppe und Figuranten) im Einsatz. Von Seiten der zivilen Behörden die Kantonale Zivilschutzkompanie (operatives Mittel des Kantonalen Krisenstabes) mit ihren Elementen Sanitäts-Zug, ABC-Zug (atomar, biologisch, chemisch) und der Informationsunterstützungszug. Von Seiten Armee war das Katastrophenhilfe Bataillon der Territorialregion 2 an der Übung beteiligt.
Beide beübten Seiten sehen bei so einer Übungsanlage einen grossen Vorteil, weil die zivilen und militärischen Mittel das Zusammenwirken in Echt vor Ort trainieren können. Nur so kann in einem Ernstfall der betroffenen Bevölkerung zur Seite gestanden werden. Zudem können die Abläufe und die eingesetzten Mittel sowohl zivil als auch militärisch auf ihre Kompatibilität geprüft werden.
Dies zum Fazit der Übung, bei der auch die Truppe von Zivilschutz und Armee motiviert bei der Sache war und ihr Handwerk im Griff hatte.

Medizinische Versorgung eines Zivilisten im Behandlungscontainer |

Militärischer Behandlungscontainer |

Ziviler Behandlungscontainer |