Auf den Unterseiten werden die verschiedenen Lebensräume beschrieben, welche als Biodiversitätsförderflächen (BFF) unterstützt werden. Zu jedem Objekttyp sind Bundesrichtlinien und kantonale Vorgaben angegeben.
Die Beiträge und Bedingungen können in den Weisungen nachgelesen werden. Die Neuanmeldung von Objekten für einen BFF-Vertrag erfolgt im Agate (Anleitung).
Lage der Vertragsflächen im Kanton BL und BS sind öffentlich und auf einer interaktiven Karte einsehbar. » Interaktive Karte
Vernetzungskonzept Basel-Landschaft
Der Kanton Baselland betreibt seit 1989 ein System zur Förderung von Biodiversitätsförderflächen. Das Programm basiert auf der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Interessen von Landwirtschaft, Naturschutz und Behörden. Mit der Einführung der Öko-Qualitätsverordnung (ÖQV, seit 2014 in Direktzahlungsverordnung integriert) des Bundes wurden die kantonalen Strukturen und Abläufe angepasst. Das dabei erstellte Vernetzungskonzept unterteilt den Kanton in 10 Landschaftstypen mit insgesamt 23 verschiedenen Perimetern. 2014 wurde die ÖGV in die Direktzahlungsverordnung integriert. Das Konzept wurde den neuen Bestimmungen angepasst.
Ziel des Vernetzungskonzeptes ist eine strukturreiche Kulturlandschaft mit hoher Artenvielfalt. Lebensräume für gefährdete und typische Tier- und Pflanzenarten sollen gesichert und gefördert werden. Dafür wurden für alle Perimeter Wirkungsziele mit Ziel- und Leitarten definiert sowie Umsetzungsziele festgelegt:
Wirkungs- und Umsetzungsziele der einzelnen Perimeter: