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COVID-19-Impfungen: Ab sofort Impftermine für Personen ab 16 Jahren
Die vom Bund in Aussicht gestellten Impfstoff-Lieferungen ermöglichen, dass im Kanton Basel-Landschaft ab sofort Impftermine für Personen ab 16 Jahren vergeben werden können. So sollen sämtliche registrierten Personen ab 16 Jahren in den nächsten Wochen ihren Impftermin erhalten. Die Terminvergabe erfolgt neu absteigend nach dem Datum der Registrierung.
Seit gestern Montag ist die Impfung für alle Baselbieterinnen und Baselbieter möglich. Es erhalten ab jetzt also auch gesunde Personen ab Alter 16 Jahren erste Impftermine. Bis alle registrierten Personen Termine erhalten haben, wird es allerdings mehrere Wochen dauern. Derzeit befinden sich knapp 42'000 Personen auf der Warteliste, rund 1'000 kommen pro Tag neu dazu. Die jeweils registrierten Personen sollen im Mai/Juni ihre Termine und im Juni/Juli auch ihre erste Impfung erhalten, unter der Voraussetzung, dass die vom Bundesamt für Gesundheit in Aussicht gestellten Lieferungen termingerecht eintreffen.
Die Terminvergabe erfolgt neu absteigend nach Registrierungsdatum. Priorisiert bleiben weiterhin Personen über 65 Jahre sowie Personen mit Vorerkrankung mit höchstem Risiko (mit Attest). Der Kanton Basel-Landschaft verabreicht innert kurzer Zeit alles, was er vom Bund an Impfstoff erhält. Weiterhin behält er eine Reserve an Impfdosen zurück, um die Zweitimpfungen bei Lieferverzögerungen um einige wenige Tage gewährleisten zu können.
Im Kanton Basel-Landschaft wurden über das Wochenende über 15'000 Termine für Erstimpfungen an Personen im Alter ab 50 Jahren vergeben, welche sich bis am Freitag, 16. April 2021, vorregistriert hatten. Der rasche Fortschritt der Impfkampagne im Kanton Basel-Landschaft, sowie die guten Erfahrungen mit dem Impfen des Gesundheitspersonals an zwei Wochenenden ermöglicht nun, auch das priorisierte Impfen der Lehrpersonen und Betreuungspersonen sowie Polizistinnen und Polizisten. Diese Berufsgruppen sind neben dem Gesundheitspersonal in ihrem Berufsalltag sehr stark exponiert. Eine Problematik bei Lehr- und Betreuungspersonen ist, dass Ausfälle wegen Impfterminen zu Stellvertretungskosten für den Kanton und die Gemeinden bzw. bei fehlender Stellvertretungslösung zu Unterrichts- und Betreuungsausfäll führen würden. Deshalb werden hier wie beim Gesundheitspersonal die Impftermine auf ein Wochenende gelegt. Das Ziel, dass sämtliche impfwilligen Baselbieter Lehrpersonen bis zum Beginn des neuen Schuljahres vollständig geimpft sein sollten, kann so erreicht werden.
Der Stand per Montagabend, 17. Mai 2021, zeigt 142'453 vorgenommene Impfungen. 53’220 davon betreffen die zweite Dosis. Somit haben bereits 89’233 Personen mindestens eine Impfung erhalten.