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Einrichtung für COVID-19-Impfungen ab Januar 2021 bereit
Ab Januar 2021 sind im Kanton Basel-Landschaft die nötigen Planungen abgeschlossen und die Einrichtung für COVID-19-Impfungen bereitgestellt. Geimpft wird, sobald von Swissmedic ein Impfstoff zugelassen wird und die nötigen Impfdosen vorhanden sind. Zu Beginn erfolgen die Impfungen am Standort Feldreben in Muttenz sowie mit mobilen Teams. Der Regierungsrat hat dazu eine kantonale Impfstrategie beschlossen und den Kantonalen Krisenstab mit der Umsetzung beauftragt.
Das Ziel der COVID-19-Impfung ist es, besonders schwere und tödlich verlaufende Erkrankungen zu vermindern. Damit wird auch die Belastung des Gesundheitssystems reduziert. In einer ersten Phase werden deshalb besonders gefährdete Personen geimpft. COVID-19-Impfungen werden für die Bevölkerung kostenlos angeboten und sind freiwillig.
Die logistischen und planerischen Herausforderungen der COVID-19-Impfung sind gross. So ist es beispielsweise nötig, sich zweimal im Abstand von 28 Tagen impfen zu lassen. Zudem hat das BAG fünf Personengruppen definiert, bei denen die Impfungen erfolgen sollen:
- Besonders gefährdete Personen
- Gesundheitspersonal mit Patientenkontakt / Betreuungspersonal von besonders gefährdeten Personen
- Enge Kontakte (Haushaltsmitglieder) von besonders gefährdeten Personen
- Personen in Gemeinschaftseinrichtungen mit erhöhtem Infektions- und Ausbruchsrisiko
- Übrige Erwachsene die nicht in den vier vorerwähnten Personengruppen enthalten sind
Die kantonale Impfstrategie und die damit verbundenen Ausgaben wurden gestern Dienstag vom Regierungsrat beschlossen. Der Teilstab «Impfen» des Kantonalen Krisenstabes wurde mit den operativen Planungs- und Ausführungsarbeiten beauftragt.
