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StaföK regt stärkeres Zusammenspannen der Wirtschafts- und Bildungspolitik an
Die Standortförderungskommission Baselland (StaföK) hat sich an ihrer Sitzung vom 7. Februar 2024 mit der Ansiedlung von Unternehmen in der Region, deren Weiterentwicklung und der Auswirkung auf die Nachwuchsentwicklung auseinandergesetzt. Das Impulsreferat erfolgte durch Basel Area.
Die StaföK gelangt zu der Feststellung, dass die Standortwahl und die Ausbaupläne von Unternehmen zunehmend in Abhängigkeit zur Verfügbarkeit von spezifisch ausgebildeten Fachkräften beziehungsweise naheliegenden Ausbildungsinstitutionen erfolgen. Die StaföK empfiehlt aufgrund dessen dem Regierungsrat, die Thematik «Sicherstellung von Fachkräften in der Berufsbildung und im Tertiärbereich» als strategisch zentralen Standortfaktor zu priorisieren. Die Bildungspolitik soll stärker an den Bedürfnissen der Wirtschaft ausgerichtet werden. Ein noch hochwertigeres und breiteres Ausbildungsangebot im Kanton Basel-Landschaft zieht jüngere Menschen an, schafft Perspektiven und hilft, den Bedarf der lokalen Wirtschaft zu decken.
Die StaföK ist eine regierungsrätliche Kommission und setzt sich gemäss Standortförderungsgesetz aus Vertretern der Gemeinden, Wirtschaftsverbänden, Arbeitnehmerorganisationen sowie aus Führungs- und Fachpersonen der Wirtschaft zusammen. Der Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion übernimmt von Amtes wegen deren Vorsitz. Der Einsatz einer Standortförderungskommission ermöglicht es dem Regierungsrat, seine strategische Ausrichtung in der Wirtschafts- und Standortförderung durch ausgewiesene Expertinnen und Experten überprüfen zu lassen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, vorhandene Chancen zu erkennen und sich auf die aktuellen Anforderungen einer zukunftsweisenden Standortförderung auszurichten. Zur StaföK gehören für die aktuelle Amtsperiode folgende Mitglieder: