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Verbesserungen im Rettungswesen
Der Kanton Basel-Landschaft erzielt 2024 wichtige Fortschritte bei der Versorgungsqualität im Rettungswesen. Dank zusätzlicher finanzieller Ressourcen des Kantons werden die Vor-gaben des Interverbands für Rettungswesen (IVR) zur Hilfsfrist bei Notfall-Einsätzen im ganzen Kanton erfüllt.
Ende 2022 reichte der Landrat eine dringliche Motion ein, um die Einhaltung der Hilfsfristen im Rettungswesen zu verbessern. Laut den Richtlinien des Interverbands für Rettungswesen (IVR), muss ein Rettungsdienst in seinem gesamten Einsatzgebiet in 90 Prozent der Fälle den Ereignisort inner-halb von 15 Minuten erreichen. Mit der Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel im Umfang von jährlich 980’000 Franken wurde die auch im Rahmenkonzept «Gesundheit BL 2030» beschriebene Umsetzung des Rettungskonzeptes Baselland lanciert und konnten die geforderten Rettungsfristen wieder erreicht werden:
- Im Jahr 2024 wurde für die Region Laufental/Thierstein durch den Ausbau der Angebote des Rettungsdienstes Nordwestschweiz sowie des Rettungsdienstes KSBL eine Verbesserung erreicht.
- Mit der Neuschaffung eines Standortes in Gelterkinden sowie der Verschiebung eines bisher in Liestal stationierten Rettungsfahrzeuges an einen zusätzlichen Standort nach Pratteln wurden die Rettungsfristen im Oberbaselbiet und dem mittleren Kantonsteil optimiert
Bereits diese Massnahmen führten zu einer deutlichen Verbesserung der Rettungsversorgung in allen Bezirken des Kantons Basel-Landschaft.
- Für das Jahr 2025 wird mit der Verschiebung der Rettungsstation KSBL von der Rheinstrasse an den Altmarkt in Liestal die Versorgungsqualität noch einmal erhöht.
Über die weiteren Entwicklungen wird zu gegebener Zeit informiert.