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Kantonale Verwaltung startet Energiesparmassnahmen
Die Regierung hat Massnahmen beschlossen, um den Energieverbrauch der kantonalen Verwaltung zu reduzieren. Unter anderem wird die Heiztemperatur auf 19 Grad gesenkt. Ziel der Sparmassnahmen ist dazu beizutragen, dass die Schweiz gar nicht in eine Energiemangellage gerät.
Der Kanton Basel-Landschaft hat sich bereits im Frühsommer dieses Jahres mit dem Szenario einer Energiemangellage befasst. Neben den entsprechenden Einsatz- und Vorsorgeplanungen liegt der Fokus aktuell auf der Umsetzung von Energiesparmassnahmen, damit es in der Schweiz gar nicht zu einer Mangellage kommt.
Für die 194 Gebäude der kantonalen Verwaltung (inklusive Schulhäuser) wurden deshalb zahlreiche Energiesparmassnahmen beschlossen. Darunter fallen unter anderem die Senkung der Heiztemperatur auf 19 Grad, die Abschaltung des Warmwassers in Verwaltungsgebäuden sowie der Verzicht auf Beleuchtungen ohne Einfluss auf die Arbeitstätigkeit oder Sicherheit. Durch die Sparmassnahmen soll der Stromverbrauch bei den kantonseigenen Gebäuden um 5 Prozent und der Gasverbrauch um 15 Prozent reduziert werden.
In den kantonalen Verwaltungsbauten konnte der Energieverbrauch bereits in den vergangenen Jahren durch diverse Massnahmen deutlich gesenkt werden. Des Weiteren produzieren zahlreiche Photovoltaikanlagen auf kantonalen Bauten über eine Million Kilowattstunden Solarstrom.
Mit den zusätzlich erlassenen Sparmassnahmen bekennt sich der Kanton Basel-Landschaft zu den nationalen Bemühungen zum Energiesparen und zur Stärkung der Versorgungssicherheit.
Die Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft wurden über die Sparmassnahmen informiert und sind eingeladen, die Sparmassnahmen ebenfalls umzusetzen.