Aktuelles
Änderungen im Baubewilligungsverfahren
Start eines neuen digitalen Services im Bauinspektorat: das BIT Kundenportal. Mit diesem neuen Service wird der bisherige Papierversand der Baubewilligung, Rechnung und Unterlagen vollständig ersetzt. Ab dem 28. April 2025 steht Ihnen ein innovativer und benutzerfreundlicher Zugang zu den bewilligten Bauunterlagen zur Verfügung. Über das BIT Kundenportal können Bauherrschaften, projektverfassende Personen sowie verantwortliche Planungsbüros künftig alle wichtigen Dokumente – wie digital signierte Baubewilligungen, bewilligte Pläne und zugehörige Rechnungen – sicher und bequem herunterladen.
Radonmesswerte für Gebäude im Kanton Basel-Landschaft
Neu auf dem OGD-Portal: Radonmesswerte aus kantonseigenen Gebäuden. Radon ist ein natürlich vorkommendes Edelgas, das in erhöhter Konzentration auftreten und ein Gesundheitsrisiko darstellen kann.
Digitale Unterstützung für Kundinnen und Kunden der Öffentlichen Arbeitslosenkasse Baselland
Das Kantonale Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA) setzt den ersten kantonalen KI-gesteuerten Voicebot in der digitalen Kundenbetreuung ein. Dank dieser Innovation steht den Kundinnen und Kunden ab sofort ein rund um die Uhr verfügbarer Informationsservice bereit. Mit der Einführung des Voicebots unterstreicht das KIGA Baselland sein Engagement für innovative digitale Dienstleistungen sowie seinen Anspruch für effiziente Behördenleistungen. Mehr zum Thema
Vereinbarung betreffend Geschäftsstelle und Anbindung von Gemeindeleistungen an das BL-Konto
Der Regierungsrat hat die Vereinbarung zwischen dem Verband Basellandschaftlicher Gemeinden und dem Kanton Basel-Landschaft zur Zusammenarbeit im Projekt «Digitale Gemeinden» bis Ende 2026 genehmigt. Mit der Vereinbarung soll die Digitalisierung auf Gemeindeebene gefördert werden, indem die Anbindung von Gemeindeleistungen an das BL-Konto ermöglicht wird. Das «BL-Konto» stellt ein persönliches elektronisches Konto für die Kundinnen und Kunden der Verwaltung zur Verfügung. Die Digitalisierung der Behördengänge ermöglicht Einwohnerinnen und Einwohnern den unkomplizierten und zeitlich unabhängigen Zugang zu den Leistungen der Verwaltung. Eine Fachstelle «Digitale Gemeinden» wird für die operative Führung eingesetzt. Mit der administrativen Ansiedlung der Fachstelle bei der Landeskanzlei wird eine enge und effiziente Zusammenarbeit zwischen dem Kanton und den Gemeinden sichergestellt. Eine Folgevereinbarung für den Betrieb ab 2027 wird im Rahmen des Projekts erarbeitet werden.
Digitales Gesuchsformular für den Swisslos-Fonds
Pro Jahr werden beim Swisslos-Fonds rund 450 Gesuche eingereicht. Die Eingabe der Dossiers erfolgte bisher per E-Mail, so dass die weitere Prozessverarbeitung diverse administrative Schritte bedingte. Seit Ende November wird nun der gesamte Prozess von der Eingabe bis zur Ablieferung der zu archivierenden Dokumentendossiers an das Staatsarchiv digitalisiert abgewickelt. Die auffallendste Veränderung für die Gesuchstellenden ist das neue digitale Gesuchsformular. Ausserdem wird künftig die gesamte Kommunikation inklusive Versand des Entscheids per E-Mail abgewickelt, was einen insgesamt schnelleren Informationsfluss gewährleistet.
Kantonsbibliothek Baselland: Neue KBL-App
Die neue KBL-App bietet ein benutzerfreundliches Design sowie neue Funktionen. Jetzt können sowohl die Ausleihen aus der Kantonsbibliothek BL wie auch bei Aubora Overdrive bequem verwaltet werden. Ausserdem hat man die Möglichkeit, mehrere Konten zu verlinken. So hat man die Übersicht über alle Verlängerungen, Bestellungen und Ausleihen. Zudem gibt es neu die Funktion «ISBN scannen», mit der man den Strichcode eines Buches scannen kann, um zu erfahren, ob die KBL das Buch im Bestand hat.
Rechtliche Grundlage für die Einführung von AGOV geschaffen
Die rechtliche Grundlage für den Einsatz von AGOV als Login-Lösung für das BL-Konto wurde durch die Regierung beschlossen. Die Arbeiten für die Ablösung der SwissID können damit 2025 aufgenommen werden. Eine Einführung ist für das erste Halbjahr 2025 geplant. Mit dem BL-Konto stellt der Kanton ein persönliches elektronisches Konto für die Kundinnen und Kunden der Verwaltung zur Verfügung, mit dem digitalisierte Behördengänge digital erledigt werden können.
Basel-Landschaft wird Partnerkanton von zebis
Der Kanton Basel-Landschaft geht auf den 1. Januar 2025 eine Partnerschaft mit zebis ein. Neben den bestehenden Trägerkantonen von zebis ist Basel-Landschaft der erste Kanton, der sich für diese Zusammenarbeit entscheidet.
zebis – das Portal für Lehrpersonen steht seit 2001 als Online-Angebot für die Volksschule zur Verfügung. Aufgebaut von den Trägerkantonen Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden, Nidwalden, Zug und Wallis veröffentlicht zebis Unterrichtsmaterialien und Dossiers für den Kindergarten, die Primar- und Sekundarstufe I und betreibt eine Stellenplattform. 2022 hat zebis seine Angebotspalette erweitert: Mit dem Online-Editor zebis.digital können Lehrpersonen seither auf einfache Art und Weise interaktive Lerninhalte erstellen und nutzen.
Gründung und Beitritt zum Verein Digitale Steuern
Der Kanton Basel-Landschaft setzt für die Bearbeitung der Steuern die Steuerlösung NEST (Neue Software Technologie) der Firma KMS AG ein. Die 14 Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Glarus, Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schaffhausen, Solothurn, Schwyz, Thurgau, Uri und Zug (die NEST-Kantone) bilden die einfache Gesellschaft IG NEST-Kantone mit dem Zweck, die Weiterentwicklung sowie die Erneuerungsprojekte der Software NEST gemeinsam zu organisieren und zu finanzieren. Durch die Gründung des Vereins Digitale Steuern mit Sitz in Luzern sollen die Interessen der NEST-Kantone bei der Weiterentwicklung und der Wartung von NEST gegenüber der Lieferantin wirksamer gebündelt und koordiniert werden. Dazu soll die bisherige einfache Gesellschaft in den Verein überführt werden. Der Kanton Basel-Landschaft tritt dem Verein Digitale Steuern bei.
Das Rechtsprechungsportal der Gerichte ist online
Die Rechtsprechung der Gerichte des Kantons Basel-Landschaft ist ab August 2024 in einem neuen Internetportal übersichtlich und nutzerfreundlich zugänglich. Neu können die über 8000 Entscheide in einer webbasierten Applikation eingesehen werden. Das Internetportal wurde in Zusammenarbeit mit Swisslex – Schweizerische Juristische Datenbank AG entwickelt.
Vielfältige Abfragemöglichkeiten
Die Entscheide können im Internetportal nach verschiedenen Kriterien abgefragt und sortiert werden: So kann chronologisch nach Entscheiddatum oder nach Rechtsgebieten gesucht werden. Sämtliche Entscheide sind auch nach Gericht und Abteilung des Kantonsgerichts auffindbar. Vielen Nutzerinnen und Nutzern wird die Recherche zudem aufgrund ihrer Arbeit mit Swisslex bekannt sein, basiert sie doch auf dieser etablierten Benutzeroberfläche und Technologie. Eine erweiterte Volltextsuche ermöglicht die Suche nach Erlass, Zeitspanne oder Praxisgebieten. Neben der Suche und Anzeige im Browser sind die Urteile zusätzlich als PDF-Datei in zwei Versionen downloadbar: Faksimile oder Webanzeige.
Erleichterte Erfassung
Die benutzerfreundliche Erfassung der Entscheide reduziert den bisherigen Publikationsaufwand auch für die Mitarbeitenden der Gerichte erheblich. Mit dem neuen Rechtsprechungsportal sind auch zukünftige Migrationen der Internetseite der Gerichte entscheidend erleichtert worden. Das Kantonsgericht veröffentlicht einen grossen Teil seiner Entscheide, das Zwangsmassnahmengericht sowie das Steuer- und Enteignungsgericht publizieren praxisrelevante Entscheide.
Wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung
Die Gerichte des Kantons Basel-Landschaft sind überzeugt, die Arbeit von Journalisten und weiteren Nutzerinnen und Nutzern mit dem neuen Internetportal zu unterstützen und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung zu gehen.
Das neue Internetportal Rechtsprechung finden Sie auf baselland.ch unter Gerichte/Rechtsprechung oder direkt auf bl.swisslex.ch
Dashboard zum Motorfahrzeugbestand
Neu befindet sich ein Datensatz zum Motorfahrzeugbestand (Anzahl Motorfahrzeuge nach Fahrzeugart, Treibstoff, Gemeinde und Monat) auf unserem OGD-Portal. Zur einfachen Interaktion mit dem Datensatz wurde gemeinsam mit der Motorfahrzeugkontrolle des Kantons Basel-Landschaft ein Dashboard entwickelt. Zum Dashboard | Zum Datensatz
Neu auf dem #OGD-Portal: Daten aus dem Handelsregister
Neu auf dem OGD-Portal: Daten aus dem Handelsregister zum aktuellen Firmenbestand sowie zu Firmenmutationen, Sitzverlegungen und Domiziländerungen seit 2016 im Kanton Basel-Landschaft. Der bisherige Datensatz zum Firmenbestand wird nicht mehr aktualisiert.
Neue Digitalisate und Metadaten auf MEMORY.BL
Das Staatsarchiv BL stellt neue digitale Daten auf MEMORY.BL zur Verfügung. Die chronologische Gesetzessammlung, die für die Recherche aufbereiteten kantonalen Abstimmungsdaten sowie die Akten des Basellandschaftlichen Armenerziehungsvereins zählen zu den Highlights des Datenuploads: https://bit.ly/3x73daH
BL-Konto: Start des Pilotbetriebs
Die Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel-Landschaft stehen im Zentrum der digitalen Dienstleistungen von Kanton und Gemeinden. Das im Kanton neu eingeführte «BL-Konto» ist ein persönliches elektronisches Konto für die Kundinnen und Kunden der Verwaltung, das häufig auch Kundenkonto oder Behördenkonto genannt wird.
3DView BL: Geoinformationssystem wächst aus dem Boden
Der Kanton Basel-Landschaft veröffentlicht 3DView BL: Die Web-Applikation ermöglicht das intuitive Erleben des Kantons aus der Vogelperspektive. Als Grundlage dienen ein akkurates Geländemodell und vereinfachte Gebäudemodelle über den ganzen Kanton.
Im GeoShop BL sind diese Daten schon länger verfügbar und werden rege nachgefragt. Mit dem 3DView BL sind sie nun auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich und können im Internet betrachtet und analysiert werden. Eine breite Palette von Werkzeugen ergänzt 3DView BL, ermöglicht die Konstruktion von dreidimensionalen Geometrien, die Darstellung des Schattenwurfs zu jedem beliebigen Zeitpunkt (Tageszeit und Datum) und das Erstellen von Sichtbarkeitsanalysen. Dies ermöglicht es, beispielsweise Auswirkungen einfacher Bauvorhaben rasch zu visualisieren.
Das Kulturgüterportal der Nordwestschweiz geht online
Die digitale Schatzkammer öffnet sich: Nach etwas mehr als drei Jahren intensiver Vorarbeiten lancieren die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn das Kulturgüterportal Nordwestschweiz. Der gemeinsame Web-Auftritt bietet einen Einblick in das materielle Kulturerbe der Region.
Hintergrund: Die Schweiz verfügt über mehr als 1'100 Museen, wovon ein grosser Teil mittlere und kleine Regional- und Ortsmuseen sind. Diese werden oft mit wenig Ressourcen, aber viel Motivation und persönlichem Engagement geführt. Sie verwahren einen reichen Schatz an Objekten, die einen einmaligen Einblick in die Geschichte und Kultur des Landes bieten. Inspiriert vom erfolgreichen Verbundsprojekt «Kooperationsinitiative Museen Baselland» (2012–2015) machten sich die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Bern und Solothurn im Oktober 2020 gemeinsam auf, ihren Museen und Sammlungen eine digitale Infrastruktur bereitzustellen, die es ihnen erlaubt, ihre Kulturschätze nachhaltig zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zu zeigen.