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Chapf 44
Das Heuschürli im Chapf im Bann von Gelterkinden liegt südlich der Siegmatt auf aussichtsreicher Anhöhe, so dass es im Landschaftsbild eine wichtige Rolle spielt. Es steht, wie die meisten Heuschürli, giebelständig zum Hang. Im unteren Teil gemauert und im oberen in Holz verkleidet, wird es von einem steilen Satteldach bedeckt. Das vermutlich noch aus dem 18. Jahrhundert stammende Heuschürli wurde später seitlich erweitert, wobei für diese Erweiterung ausschliesslich Holz verwendet worden ist.
Das Heuschürli im Chapf gehörte ursprünglich zum Landwirtschaftsbetrieb der Mühle in Gelterkinden, zu der eine grosse Fläche Land gehörte. Es ist zu vermuten, dass die Heuscheune Chapf im Zusammenhang mit einem Einschlag errichtet worden ist. Das relativ kleine Gebäude wurde in den 1980er-Jahren auf eigene Initiative der Besitzerin fachgerecht restauriert.
Kantonal geschützt seit 1989.