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Bilder
Eine hämmernde Frau, ein bügelnder Mann, zwei sich küssende Männer: Ebenso wie eine geschlechtergerechte Sprache tragen auch vielfältige Bilder zur tatsächlichen Gleichstellung bei.
Bilder beeinflussen unser Denken und damit auch unsere Vorstellungen von Geschlechtern und Gleichstellung. Das Fotografie- und Ausstellungsprojekt «Zweierlei?» bringt mit Porträtfotografien und persönlichen Statements die Ansichten und Erfahrungen verschiedener Generationen aus der Region zum Ausdruck. Neben den Positionen von Grossmüttern, Müttern, Töchtern sowie Grossvätern, Vätern und Söhnen wird auch die Konstruktion von Weiblichkeit und Männlichkeit thematisiert. «Zweierlei?» wurde von Gleichstellung BL und der Schule für Gestaltung zur Entwicklung der Gleichstellungsrechte realisiert.
Geschlechterbilder in der Werbung
Bildliche Darstellungen gehören zu unserem Alltag. Vor allem die Werbung setzt auf eingängige oder aber aufsehenerregende Bilder, um die Menschen schnell und direkt zu erreichen. Dabei greift sie häufig auf Klischees zurück.
Sexistische Werbebilder sind diskriminierend – für alle Geschlechter. Sie festigen eine bestimmte Vorstellung von Körpern und Geschlechtern. Wann ist eine Werbung sexistisch? Die Beurteilung ist geprägt von persönlichen Gefühlen und Wertvorstellungen. Doch es gibt verbindliche Kriterien dafür, wann eine Werbung diskriminierend und damit gesetzeswidrig ist. Die Schweizerische Lauterkeitskommission hat diese Kriterien im Grundsatz Nr. B. 8 definiert.
Repräsentation von allen
Unsere Gesellschaft ist vielfältig. Damit diese Vielfalt sichtbar wird, gilt es verschiedene Personen und Lebensformen abzubilden. Vermeiden Sie stereotype Darstellungen.
Was kann ich tun, wenn ich eine Werbung bedenklich finde?
Beschweren Sie sich direkt bei der Werbeagentur oder Firma, die das Produkt bewirbt oder bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission.