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Das Amt für Geoinformation feiert 125 Jahre

Das Jahr 2024 begeistert als Jubiläumsjahr des Amtes für Geoinformation (AGI). Am 7. November 2024 feierte das AGI gemeinsam mit Freundinnen und Freunden, Partnerinnen und Partnern, Kundinnen und Kunden, Behörden sowie Interessierten.
Der Auftakt erfolgte mit einem Medientermin vor dem Regierungsgebäude, bei dem die neue Aufnahmetechnologie «Laser-Scanning» vorgestellt wurde. Im Beisein von Regierungsrat Thomi Jourdan erhielten die Medienschaffenden umfassende Informationen über das AGI und seine Tätigkeiten.

Der zweite Teil der Feierlichkeiten fand im Rathaus Liestal statt, in Anwesenheit zahlreicher Gäste, die das AGI ehrten.
In den Grussbotschaften von Regierungsrat Thomi Jourdan, Fridolin Wicki, Direktor des Bundesamts für Landestopografie (swisstopo), und Fabian Frei, Geschäftsführer der Jermann AG, wurde das AGI als «hidden champion» beschrieben – ein Akteur, der in der höchsten Liga mitspielt, aber oft unbemerkt bleibt. Besonders hervorgehoben wurden der Pioniergeist und das erfolgreiche Modell der Public-Private Partnerships (PPP) des AGI.
Anschliessend präsentierten Patrick Reimann, Dienststellenleiter des Amtes für Geoinformation, Karsten Deininger, Co-Leiter der GIS-Fachstelle, und Philipp Franke, 3D-Applikationsentwickler, die Höhepunkte der ersten 100 Jahre und die Innovationen der letzten 25 Jahre (Powerpoint-Präsentation). Siehe dazu insbesondere die Folien 59-61.
Das Publikum setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern von swisstopo, dem Landrat, der kantonalen Verwaltung des Kantons Basel-Landschaft und den Gemeinden zusammen. Auch Notarinnen und Notare, eine Nachführungsgeometerin und Nachführungsgeometer, ehemalige und aktuelle Mitarbeitende des AGI sowie Vertreterinnen und Vertreter der Nachbarkantone Aargau, Solothurn, Basel-Stadt und Neuenburg waren anwesend.
Als Dienststellenleiter kann ich sagen, dass es ein sehr gelungener Anlass war. Das AGI erhielt viel Anerkennung für seinen Innovationsgeist und seine sprichwörtliche «AGI-lität». Dies ist eine gute Grundlage, um den vielfältigen Aufgaben der nächsten 25 Jahre mit Schwung zu begegnen. Dabei geht es unter anderem um die digitale Transformation, die dritte Dimension (3D), die vierte Dimension (4D) mit Historisierung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den Geodaten. Dies erfordert in jedem Fall starke Vernetzungen in alle Richtungen: zum Bund, den Kantonen, der kantonalen Verwaltung BL, den Gemeinden, zu den Geometerinnen und Geometern, Planerinnen und Planern und weiteren Partnern.