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Welttag der Suizidprävention, 10. September 2024
Am heutigen Welttag der Suizidprävention hebt das Amt für Gesundheit des Kantons Basel-Landschaft die Bedeutung ebendieser hervor. Seit seiner Einführung im Jahr 2003 hat sich jener Tag zu einer globalen Bewegung entwickelt, die Menschen auf der ganzen Welt für ein gemeinsames Ziel vereint – Ansätze zur Verhinderung von Suizid.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) betont, dass Suizid eines der grössten Gesundheitsprobleme der Welt darstellt. Jährlich nehmen sich rund 1 Million Menschen das Leben, was bedeutet, dass alle 40 Sekunden eine Person durch Suizid stirbt (WHO, 2014). Diese Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit, das Thema Suizidprävention in den Fokus der öffentlichen Gesundheit zu rücken. Der Kanton Basel-Landschaft ist nicht zuletzt deshalb Trägerkanton der nationalen «Wie geht's dir?» -Kampagne, die Menschen dazu anregen soll, im Alltag das Gespräch über psychische Gesundheit zu fördern. Auf der Kampagnen-Webseite stehen hilfreiche Gesprächstipps zur Verfügung, wie man das Thema behutsam ansprechen und unterstützen kann. Dies sind zentrale Schritte, um Suizide möglichst zu verhindern und die psychische Gesundheit zu fördern.
Im Rahmen der jährlichen Veranstaltungsreihe psychische Gesundheit widmet die Gesundheitsförderung Baselland in Zusammenarbeit mit der Psychiatrie Baselland diesem Thema eine spezielle Plattform in der Kantonsbibliothek Baselland. Unter dem Titel „Am Leben bleiben“ findet am 25. Oktober 2024 eine Veranstaltung statt, die sich intensiv mit den Möglichkeiten der Suizidprävention und der Integration von Präventionsstrategien im Alltag beschäftigt. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Relevanz der psychischen Gesundheit in der Bevölkerung zu stärken und aufzuzeigen, wie Prävention in den Alltag integriert werden kann.