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Bau und Boden
Der Kanton Basel-Landschaft erhebt als einer der wenigen Kantone die Bodenpreisstatistik. Im Kapitel 5 des Zahlenfensters sind die Bodenpreise nach unterschiedlichsten Kriterien auswertbar. Benutzerdefinierte Auswertungen können rasch erstellt und als Excel-Dateien heruntergeladen werden.
Zur Bodenpreisstatistik im Zahlenfenster

16.08.2024, Bauvolumen steigt weiter
Im Jahr 2023 nahm das Bauvolumen im Kanton Basel-Landschaft gegenüber dem Vorjahr um 5,5% auf 2,35 Mrd. Franken zu. Zu diesem Ergebnis trug vor allem der private Wohnungsbau mit 1,4 Mrd. Franken bei (+5,9%). Die baulichen Investitionen der öffentlichen Hand verringerten sich dagegen um rund 6% auf 463 Mio. Franken. Die Anzahl neu erstellter Wohnungen und Einfamilienhäuser lag mit 1‘481 Einheiten rund 10% unter dem Vorjahreswert. Zum Webartikel

16.08.2024, Leerwohnungsquote nimmt ab
Die Anzahl leerer Wohnungen im Kanton geht zurück und liegt neu bei 1‘087 Einheiten. Die Leerwohnungsquote geht somit um 0,2 Prozentpunkte auf neu 0,7% zurück. Am niedrigsten ist die Leerwohnungsquote im Bezirk Sissach mit 0,4%. Die höchste Leerwohnungsquote verzeichnet die Gemeinde Waldenburg mit rund 1,5%. Die leerstehenden Geschäftsflächen erfuhren im Vergleich zum Jahr 2023 einen Rückgang um 10,6% auf neu 152‘933 m². Zum Webartikel

29.05.2024, Wohnbauland um 4,2% teurer als im Vorjahr
2023 wurden im Kanton Basel-Landschaft 2‘332 Grundstücke verkauft, was einer Abnahme von 17,5% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gesamtwert aller veräusserten Grundstücke nahm im gleichen Zeitraum sogar um 22% auf 2,93 Mrd. Franken ab. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Wohnbauland erhöhte sich hingegen kantonal um 4,2% auf 1‘332 Franken pro Quadratmeter. Zum Webartikel

02.06.2021, Bewohnertyp und Mietpreise 2015/2019
Rund 45% der Baselbieter/innen sind Eigentümer/innen der selbst bewohnten Wohnung (Haus, Stockwerkeigentum). Weitere rund 52% wohnen zur Miete. Die Daten zur Berechnung der Wohnverhältnisse stammen aus den Strukturerhebungen, die Teil der neuen Volkszählung sind, und jährlich einen Teil der Wohnbevölkerung erfassen.
Nimmt man die Ergebnisse von fünf aufeinanderfolgenden Erhebungen zusammen, sind Auswertungen für Bezirke und Gemeinden ab 3'000 Einwohner/innen möglich. Eine gewisse Schätzungenauigkeit bleibt jedoch bestehen.
Im Bezirk Waldenburg ist die Wohneigentumsquote mit 62,4% (±2,7) am höchsten. Hier wohnen mit 33,1% (±2,6) entsprechend am wenigsten Haushalte zur Miete. In den Bezirken Sissach und Laufen ist die Eigentümerquote tiefer, liegt aber dennoch deutlich über dem Kantonsschnitt. Der Bezirk Liestal bewegt sich punkto Eigentümerverhältnisse im Bereich des kantonalen Durchschnitts, während der Bezirk Arlesheim den geringsten Eigentümeranteil bei höchstem Mieteranteil hat. Innerhalb der Bezirke bestehen grosse Unterschiede nach Gemeinde.
Bei den Mietpreisen sticht der Bezirk Arlesheim heraus. Hier sind die Durchschnittsmieten mit 1'433 (±12) Franken/Monat höher als im Kantonsschnitt mit 1’388 (±9) Franken/Monat. Unter den weiteren Bezirken sind keine signifikanten Unterschiede auszumachen.
Tabellen Bewohnertyp | Grafiken Bewohnertyp
Tabellen Mietpreise | Grafiken Mietpreise

Historische Publikation zu Handänderungen
1950 wurde für einen Quadratmeter unbebautes Land im Baselbiet durchschnittlich 7 Franken bezahlt, zu Beginn der 1970er Jahre waren es bereits über 100 Franken. Die Inflation mit der Nachfrage nach beständigen Werten und die Tatsache, dass Einzelne von «völlig zufälligen» Wertsteigerungen profitierten, wie es im Regierungsprogramm von 1974-1978 steht, veranlasste den Aufbau einer Bodenpreisstatistik. Bis heute bleibt der Kanton Basel-Landschaft einer der wenigen Kantone mit einer solchen Statistik.
Wie sich die Handänderungen im historischen Kontext der 1960er- und 1970er-Jahre entwickelt haben, ist in der Statistischen Mitteilung zum Grundbesitzwechsel 1950-1978 nachzulesen.
Broschüre (PDF)
Weitere Publikationen
Alle weiteren Publikationen sind im Publikationsarchiv auf dem OGD-Portal abgelegt.
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