Bauprojekte
- Aufrechterhaltung Schulbetrieb Gymnasium Oberwil
Aufgrund steigender Schülerzahlen benötigt das Gymnasium Oberwil zum Schuljahr 2024/25 mehr Unterrichtsflächen. Diese werden in provisorischen Bauten zur Verfügung gestellt: eine provisorische Doppelturnhalle und ein Containerprovisorium mit 12 Unterrichtszimmern. Langfristig ist eine Gesamtsanierung und Erweiterung der Anlage geplant. Dafür soll eine Teilfläche der angrenzenden Parzelle erworben und der bestehende regionale Detailplan mit einem Kantonalen Nutzungsplan aktualisiert werden.
- Bau und Boden
Übersicht über alle Publikationen und Statistiken des Amts für Daten und Statistik BL zum Themenbereich "Bau und Boden".
- Bauprojekte in Ausführung
Kantonale Bauprojekte in Ausführung
- Erneuerung Sekundarschule «Fröschmatt» Pratteln
Am Sekundarschulstandort Pratteln besteht ein grosser Sanierungsbedarf und infolge steigender Schülerzahlen auch Raumbedarf. Nach diversen Studien und einer umfassenden strategischen Planung wird der Standort neu auf eine Anlagengrösse mit 36 Klassen ausgelegt. Zur Erlangung eines geeigneten Projektvorschlags wurde ein offener Projektwettbewerb durchgeführt und das Projekt «Lungo» von Burckhardt Architektur AG, Basel, ausgewählt. Das Vorprojekt wurde abgeschlossen. Die Realisierung erfolgt in zwei Etappen. Gemäss der aktuellen Terminplanung werden das Schulhaus 2029 und anschliessend die Turnhallen bis 2031 fertiggestellt sein.
- Ersatzneubau Sekundarschule «Breite» und «Letten» Allschwil
Das Ersatzneubauprojekt SEK I Allschwil mit 36 Klassen umfasst vier Gebäude auf zwei Parzellen. Auf dem Breiteareal werden das Gebäude Breite saniert, ein schmaler Gebäuderiegel mit Klassenzimmern und eine kreisrunde Aula als Zentrum errichtet. Auf dem Lettenareal entstehen eine 4-fach-Turnhalle und Aussensportanlagen. Der Baumbestand wird zum «Stadtwald» ergänzt. Die Realisierung erfolgt in zwei Etappen bis 2031.
- Ersatzneubau Sekundarschule «Tannenbrunn» Sissach
Die Schulanlage Tannenbrunn besteht aus sechs Gebäudetrakten, die zwischen 1955 und 1976 errichtet wurden und teilweise nur ein sehr begrenztes Raumangebot bieten. Um die notwendige Schulinfrastruktur bereitzustellen, wurde im Jahr 2020 ein Ergänzungsneubau in Betrieb genommen.
- Ersatzneubau Sekundarschule Laufen
Infolge des baulichen Zustands musste die Sekundarschulanlage in Laufen vollständig erneuert werden. Das heterogene Gebäudekonglomerat aus unterschiedlichen Bauetappen wies zahlreiche bauliche und technische, aber auch räumliche Defizite auf. Das markante Sheddach des nun realisierten kompakten Schulhausneubaus ist Ausdruck der Entwurfsidee des Architekten Thomas Fischer einer Lernfabrik im besten Sinne des Wortes. Im Gegensatz zur volumetrischen Kompaktheit überzeugt das Schulhaus im Innern mit seiner Grosszügigkeit, der grossen Transparenz und spannenden Ein- und Ausblicken. Durch die städtebauliche Setzung des Gebäudes wurde das Schulareal zu einem offenen zentralen Ort im Quartier. Das Projekt wurde im MINERGIE-P-Standard realisiert.
- Erweiterung Sekundarschule «Hinterzweien» Muttenz
Die Schulanlage, ein Gebäudeensemble bestehend aus drei Trakten aus den Jahren 1934 und 1966 soll wegen der Zusammenführung der zwei Standorte «Hinterzweien» und «Gründen» durch einen Neubau erweitert und im Bestand punktuell um-, respektive ausgebaut werden. Der zweiteilige Neubau im Süden der Anlage beherbergt eine Doppelturnhalle und einen viergeschossigen Klassentrakt. In den Bestandsbauten (Trakt 1 und 2) wird neben aufgelaufenem Unterhaltsmassnahmen vor allem eine zentrale Mediathek an Stelle der historischen Turnhalle eingerichtet. Die Umgebungsgestaltung soll durch präzise Eingriffe und Bepflanzungen die Anlage räumlich zusammenführen. Das Vorprojekt wird im Herbst 2024 abgeschlossen.
- Erweiterung und Umbau Kantonsgericht Basel-Landschaft, Liestal
Das Kantonsgerichtgebäude in Liestal erfüllt die Anforderungen an einen zeitgemässen Gerichtsbetrieb nicht mehr. Um den Raumbedarf am bestehenden Standort langfristig zu decken, ist eine Erweiterung und eine umfassende Erneuerung des Bestandes notwendig. Als wichtige öffentliche Institution des Kantons kommt dem Gerichtsgebäude an seinem Standort zwischen Bahnhofsgebiet und Altstadt eine städtebaulich bedeutende Rolle in der Wahrnehmung und Identität des Kantonshauptortes zu.
- Fachstelle Behindertenrechte
Die Fachstelle Behindertenrechte ist das kantonale Kompetenzzentrum für Fragen rund um die Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderungen.
- Gesamtsanierung Sekundarschule «Frenke» Liestal
Das Sekundarschulhaus «Frenke» in Liestal wurde in rund zwei Jahren gesamtsaniert. Das Gebäude wurde bis auf den Rohbau zurückgebaut und in einem ersten Schritt eine Erbeben- und Durchstanzertüchtigung durchgeführt. Die technischen Installationen, der Innenausbau und die Einrichtungen wurden vollumfänglich erneuert. Der Erhalt des Rohbaus und die neue Fassade aus hochgedämmten, vorgehängten Holzelementen tragen dem Aspekt der Nachhaltigkeit Rechnung. Die eindrückliche schwarze Farbgebung der Fassade setzt einen gestalterischen Gegenakzent zum benachbarten goldfarbenen Primarschulhaus.
- Gesamtsanierung Sekundarschule «Lochacker» in Reinach
Das Schulhaus und die zweifach Turnhalle Lochacker der Schulanlage SEK I Reinach wurden in einer Bauzeit von zwei Jahren gesamtsaniert. Nach einem weitgehenden Rückbau auf den Rohbau wurde dieser Erbeben- und Durchstanzertüchtigt. Technische Installationen, der Innenausbau und die Einrichtungen wurden erneuert. Das Projekt wurde als Pilot im Hochbauamt SNBS (Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz) zertifiziert.
- Kantonales Gebäude- und Wohnungsregister (kGWR)
Das kantonale Gebäude- und Wohnungsregister (kGWR) enthält Informationen zu allen Gebäuden und Wohnungen im Kanton. Das Register dient als Referenzsystem für die darin erfassten Gebäude- und Wohnungsdaten.
- Kataster der belasteten Standorte
Standorte, bei denen feststeht oder mit grosser Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, dass sie belastet sind, müssen in den Kataster der belasteten Standorte (KbS) eingetragen werden (Art. 5 AltlV).
- Meliorationen
Bund und Kanton unterstützen die Entwicklung des ländlichen Raums mit Beratung und finanziellen Beiträgen als Verbundaufgabe.
- Neubau Biozentrum Universität Basel
Im Zeitraum von 2013 bis 2021 bauten die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft ein 73 Meter hohes Life-Sciences-Gebäude als Ersatzneubau auf dem Schällemätteli-Areal in Basel. Der neue Biozentrum-Turm bietet Arbeitsplätze für über 400 Forschende und 900 Studenten. Die auf die Bedürfnisse der Forschungsgruppen massgeschneiderten Labore sind hochmodern und entsprechen den neusten Anforderungen der sich rasant entwickelnden Forschungsfelder der molekularen und biomedizinischen Biologie.
- Neubau FHNW-Campus im Polyfeld Muttenz
Rund 4'500 Menschen können seit September 2018 im neugebauten FHNW-Campus Muttenz an fünf Hochschulen studieren, forschen und arbeiten. Der 16 geschossige Kubus bietet den Hochschulen für Architektur, Bau und Geomatik, Life Sciences, Pädagogik, Soziale Arbeit und Mechatronik Platz. Gebäude und Park wurden mehrfach ausgezeichnet und stellen die baukulturelle Vorbildfunktion des Kantons Basel-Landschaft unter Beweis.
- Neubau Sammlungszentrum Römerstadt Augusta Raurica
Der Römerstadt Augusta Raurica obliegt die Aufgabe, die römische Koloniestadt in Augst und Kaiseraugst als ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung der Nachwelt zu erhalten, die antiken Funde und Denkmäler wissenschaftlich zu bearbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Mit dem neuen Sammlungszentrum wurden die bisher auf vierzehn Standorten verteilten Arbeitsplätze und Funddepots unter einem Dach in einem zweckmässigen Gebäude zusammengeführt.
- Publikationen / Amtsblatt
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur Veröffentlichung von Baugesuchen im Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft. Baugesuche können persönlich zu den Öffnungszeiten oder per Post eingereicht werden. Die Bearbeitung beginnt bereits vor der amtlichen Publikation. Das digitale Amtsblatt ist die offizielle Plattform für amtliche Mitteilungen und ermöglicht eine einfache Online-Recherche nach relevanten Informationen. Im Rahmen der Baugesuchspublikation können die Architekturpläne im Amtsblatt eingesehen werden.
- Sanierung und Ergänzung Sekundarschule «Lärchen» Münchenstein
Die Schulanlage der SEK I Münchenstein stammt aus den Fünfzigerjahren. Sie war sanierungsbedürftig und die Räume wurden nicht den Anforderungen an einen modernen Unterricht gerecht. Die bestehenden Gebäude wurden innerhalb eines Jahres unter Berücksichtigung wertvoller Substanz und des Denkmalschutzes umfassend renoviert, und die Anlage um ein zusätzliches Schulgebäude erweitert. Das Projekt wurde 2023 mit dem Preis «Gutes Bauen» ausgezeichnet.
- Sek-II-Campus Polyfeld Muttenz, Etappe 2 – GBA (Gymnasium Muttenz und Zentrum für Brückenangebote)
Die bestehende Liegenschaft an der Gründenstrasse 46 in Muttenz soll im Rahmen der zweiten Etappe des Sek-II-Campus Polyfeld Muttenz umgebaut und erweitert werden. Geplant werden Unterrichtsflächen für das Gymnasium Muttenz und das Zentrum für Brückenangebote. Zur Erreichung der Zielvorgaben gemäss kantonaler Klimastrategie wird unter anderem der Schliessung von Baustoffkreisläufen und der Produktion von Strom aus PV-Anlagen besonderes Augenmerk gegeben.
- Sek-II-Campus Polyfeld Muttenz, Etappe 1 – BBZ (Berufsbildungszentrum Baselland)
Seit Mitte 2023 wird am kantonalen Schulareal Kriegacker in Muttenz gebaut. Erstellt wird die erste Etappe des Sek-II-Campus Polyfeld Muttenz. Die bestehenden Liegenschaften an der Gründenstrasse 40 - 44 werden schadstoffsaniert und teilweise rückgebaut. Anschliessend erfolgt der Umbau des alten FHNW-Turms und der Neubau mehrerer Gebäude für das Berufsbildungszentrum Baselland, das Gymnasium Muttenz und das Zentrum für Brückenangebote BL.
- Umbau Sicherheit und Sanierung Regierungsgebäude Liestal
Das Regierungsgebäude wurde umfassend erneuert. Dem Landrat, dem Regierungsrat sowie der Landeskanzlei und dem Generalsekretariat der Sicherheitsdirektion stehen seit Juni 2024 wieder zeitgemäss erneuerte Räume im erstaunlich wandlungsfähigen, denkmalgeschützten Gebäude zur Verfügung.
- Verwaltungsneubau Kreuzboden Liestal
Der Standort Liestal beheimatet als Kantonshauptstadt rund 1’600 Büroarbeitsplätze der kantonalen Verwaltung. Diese sind auf über 45 Liegenschaften verteilt. Ein Grossteil dieser Standorte verfügt über eine seit Jahrzehnten gewachsene Struktur, die für eine moderne, zweckmässige Verwaltungsnutzung ungeeignet ist. Der Standort an der Rheinstrasse soll gestärkt und mit der Realisierung des Verwaltungsneubau am Kreuzbodenweg zu einem Verwaltungs-Campus mit mehreren Direktionen ausgebaut werden. Nach der Umsetzung des Neubaus folgen die Sanierungen der Gebäude Rheinstrasse 29 und 31, sowie später der Rheinstrasse 33/33b (Finanz- und Kirchendirektion).