Marc Battaglia, Leiter Fach- und Koordinationsstelle OGD (rechts) und Johannes Hool, wissenschaftlicher Mitarbeiter (links) / Foto: Michael Kunz, vollbild fotografie
OGD (offene Behördendaten) sind strukturierte und maschinenlesbare Daten, die mit Metadaten beschrieben sind. OGD sind nicht schützenswert, werden von der Verwaltung proaktiv zur Verfügung gestellt, sind auf einfache Weise über das zentrale OGD-Portal (data.bl.ch) zugänglich und können unter freier Lizenz weiterverarbeitet werden. Die Wiederverwendung bzw. Mehrfachnutzung der Daten soll die Transparenz erhöhen und die Datenqualität verbessern.
Ziele von OGD
Transparenz schaffen
Durch den Austausch mit Nutzenden die Datenqualität verbessern
Den administrativen Aufwand in den Dienststellen reduzieren
Aktuelle und relevante Daten zur Verfügung stellen
Die Datennutzung fördern (Mehrfachnutzung)
In Zukunft alle Daten nach dem Prinzip «Open by default» standardmässig offen zur Verfügung stellen
Das Verständnis für den Mehrwert von offenen Daten fördern
Kultur und Kompetenzen
Unsere Prinzipien sind O ffenheit P artizipation E ffizienz N achvollziehbarkeit
Wir handeln proaktiv und nehmen die Nutzersicht ein.
Wir stärken die Fähigkeiten der Mitarbeitenden in den Dienststellen bezüglich Daten- und Prozess-Know-how.
Um die Datenkompetenzen mittelfristig aufzubauen, werden sowohl Dateneigentümer/innen wie auch Datennutzende unterstützt und begleitet, regelmässig geschult und bezüglich OGD-Prinzipien sensibilisiert.